Veröffentlicht am

Berittene Polizeikontrolle – Patrouille mit vierbeinigen „Dienstfahrzeugen“ auch in der Quellenstadt oft unterwegs

Bad Vilbel. Sie zählt in Bad Vilbel beinahe schon zum normalen Stadtbild, die berittene Polizei. Die Polizeioberkommissarin Alexandra Gieser-Schmittmann ist mit dem Fuchs Rubin und die Polizeikommissarin Nicole Walenta mit dem Braunen Ringau unterwegs, aber auch einige ihrer Kollegen von der Frankfurter Reiterstaffel streifen fast jede Woche durch das Stadtgebiet von Bad Vilbel. Das Leitmotiv lautet dabei: Sehen und gesehen werden.

Dahinter steckt die Absicht, nicht nur das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen, sondern auch die objektive Sicherheit durch die Präsenz der Berittenen zu erhöhen.

„Es hat in letzter Zeit einige Wohnungseinbrüche auf dem Niederberg gegeben. Deshalb sind wir präventiv schwerpunktmäßig in diesem Bereich anzutreffen“, erklärt Alexandra Gieser-Schmittmann. Doch nicht ausschließlich. Die berittene Polizeipatrouille reitet auch immer wieder durch die Innenstadt.

Wenn die Ordnungshüter auf ihren Pferden im Kurpark und Burgpark nach dem Rechten sehen, genießen sie zugleich den Ritt durch das Grün mitten in der Stadt und tanken dabei wieder Energie auf. „Wir sind sehr gern in Bad Vilbel“, bestätigt Walenta. Und das Quartett auf zwei und vier Beinen ist in der Stadt an der Nidda gern gesehen. „Wir werden immer wieder angesprochen. Für Kinder und Kindergärten sind wir oft eine Attraktion.“ Zu übersehen sind die Vier kaum. Brave Bürger freuen sich darüber, und böse Buben, die etwas vorhaben, überlegen es sich anders.