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Der direkte Draht

Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,

seit rund 15 Jahren besteht der Bebauungsplan für den Quellenpark mit einer großen Gemeindebedarfsfläche. Seit dem Verkauf an Dietmar Bücher vor einigen Jahren und dem Beginn des Wohnungsbaues und seit dem Verkauf an Henninger/Hopp im letzten Jahr war es für alle Welt offenkundig, dass nun mit vielen Bewohnern im Quellenpark zu rechnen sei. Hierüber wurde ausführlich berichtet.

Bei diesen offenkundigen Tatsachen dem technischen Leiter der Stadtwerke, Klaus Rotter, Insiderwissen vorzuwerfen, ist nicht nur unsportlich, sondern auch verleumderisch, da durch Tatsachen nicht gedeckt. Das Wissen war öffentlich verfügbar. Seit Januar befasste sich daher der Fun-Ball-Verein mit dem Sporthausprojekt für den Quellenpark. Das hätte der TV auch machen können. Er hat es aber offensichtlich nicht getan.

Klaus Rotter ist auch stellvertretender Vorsitzender des Fun-Ball-Vereins. Wie nach dieser vorangegangenen Verleumdung wieder Sachlichkeit einkehren soll, ist eine schwierige Frage, die sich der TV stellen sollte. Als Vorgesetzter des Klaus Rotter stelle ich mich jedenfalls vor meinen Mitarbeiter, der diese Anwürfe nicht verdient hat. Unser Bürgermeister hat jedenfalls beim Vermittlungsgespräch Schwerstarbeit vor sich.

Halten wir fest, dass der innovative Vorschlag des Fun-Ball-Vereins der Stadt viel Geld und Arbeit erspart. Zudem hat im Falle von Dortelweil-West der Fun-Ball-Verein bereits seine Leistungsfähigkeit durch seine Initiative bewiesen, die Sporthalle „Am Siegesbaum“ als Vereinshalle zu betreiben und die Neubürger zu integrieren.

Mir sagt auch der Stil nicht zu, wie die Vereinsführung des TV Leistungen der Stadt schmälert. Die Leichtathletikanlage ist sehr wohl auf Betreiben des TV errichtet worden, als er seinerzeit noch über eine besonders leistungsfähige Leichtathletik-Abteilung verfügte. Die Zwillingshalle am Sportfeld, von Klaus Rotter geplant und den Stadtwerken gebaut, kommt sehr wohl dem TV zugute. Der Hallentausch mit dem TV war für den TV von Nutzen, sonst hätte er sicher nicht stattgefunden. Auch dies sollte zur Abwehr von Legendenbildung klar festgehalten werden.

In diesem Sinne grüßt Sie herzlich

Klaus Minkel, Stadtrat