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Direkter Draht

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, unsere Stadt ist eine wachsende Stadt in direkter Nachbarschaft zur Rhein-Main Metropole Frankfurt. Viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger fahren tagtäglich zum Arbeiten in die Großstadt. Einige nutzen hierfür den Öffentlichen Personennahverkehr, der durch Buslinien und S-Bahn gut an Frankfurt angebunden ist.

Viele jedoch nutzen für ihren täglichen Arbeitsweg nach Frankfurt das Auto und sind damit nicht allein. Am Nachmittag geht es dann in die andere Richtung. Durch keine andere Stadt läuft nach einer Untersuchung der Wirtschaftswoche derartig viel Autoverkehr nach Frankfurt wie durch Bad Vilbel mit der B3 und der B521.

Nun ist es bei einer wachsenden Stadt auch so, dass man es mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu tun hat. Während andere seit jeher stets ausgeschlossen haben und damit auch gegen den Bau der B3 waren, hat der Bad Vilbeler Magistrat schon früh deutlich bekannt, dass der Bau der B3 unabdingbar ist. Dortelweil West und der Quellenpark hätten ohne B3 nie entstehen können. Bad Vilbel wäre ohne B3 längst dem Verkehrsinfarkt erlegen.

Der Bürgermeister, Dr. Thomas Stöhr, bereitet gemeinsam mit seinem Amtskollegen aus Karben, eine Stellungnahme an das Bundesministerium für Verkehr vor, in der beide Städte den Ausbau zwischen Kloppenheim und Massenheim in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans fordern. Auch hier handelt Bürgermeister Thomas Stöhr erneut vorausschauend. Anders als andere Gruppen in der Stadt, die erst jetzt feststellen, wie wichtig der Ausbau der B3 für Bad Vilbel ist, hat der Magistrat der Stadt schon seit Jahrzenten auf den Bau der B3 gedrängt und nun einen nächsten wichtigen Schritt eingeleitet. Darüber hinaus ist es wichtig, dass der Bau der B3 in Karben fortgesetzt wird. Es soll also nicht einseitige Vorleistungen Bad Vilbels geben.

Natürlich freuen wir uns über die Einsicht und die späte Vernunft früherer Ausbaugegner. Wie heißt es so schön: Nur wo Einsicht ist, beginnt die bleibende Besserung.

Es grüßt Sie herzlich

Ihr Magistrat der Stadt