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Dolores Saul malt den „Tango“ in Farbe

Bad Vilbel. Als Kind einer deutschen Auswandererfamilie wuchs die Mutter der Künstlerin in Corrientes am Rio Parana in Argentinien entbehrungsreich, aber glücklich auf. Zeit ihres Lebens erzählte sie von ihrer Kindheit und inspirierte dabei die Tochter, sich mit dem Heimatland auseinanderzusetzen. Entstanden sind künstlerische Werke voller Atmosphäre.

Im Haus der Begegnung steht diesmal „der Tango im Mittelpunkt: Stimmungen tauchen auf, halten fest und ziehen den Betrachter in ihren Bann. Man spürt den Rhythmus des Landes, erahnt seine Weite und lässt von dessen Schönheit träumen“, heißt es in der Ankündigung. Der Tango erzählt von traurigen Träumen und sinnlichen Geschichten der Einwanderer am Rio Plata, der Leidenschaft, der Liebe, der Armut und Fröhlichkeit zwischen Mann und Frau. (sam)

Die Ausstellung dauert bis zum 8. November und kann wie folgt besichtigt werden: Montag, Dienstag und Mittwoch – von 9 bis 12 Uhr; Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Sonntag – von 15 bis 17 Uhr.