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Ehrendoktorhut für Jörg-Uwe Hahn

Einsatz für „Law School“ gewürdigt

Er ist kein Arzt, aber Doktor – zumindest ehrenhalber: Bad Vilbels FDP-Chef Jörg-Uwe Hahn hat erneut den Titel eines Ehrendoktors verliehen bekommen – dieses mal von der „Law School“ der EBS Universität für Wirtschaft und Recht. Damit würdigt die Hochschule das Engagement des ehemaligen hessischen Justizministers für die „Law School“, die EBS Universität und den Wissenschaftsstandort Wiesbaden.

Bad Vilbel. Jörg-Uwe Hahn trug während seiner Zeit als hessischer Vize-Ministerpräsident und Justizminister maßgeblich zur Gründung der juristischen Einrichtung bei.

Mit dem Ehrendoktortitel der EBS darf Hahn nun den Titel „Dr. iur h.c.“ führen. „Gemeinsam mit den Verantwortlichen der Universität setze ich mich dafür ein, Abiturienten für ein Studium der Rechtswissenschaften zu begeistern“, bedankte sich Hahn. Als Mitglied des Gründungskuratoriums der EBS Law School prägte der studierte Rechtsanwalt (Uni Frankfurt) das Studienprogramm mit. Das bislang in Deutschland einmalige Konzept, ein klassisches Jurastudium mit einem integrierten wirtschaftswissenschaftlichen Begleitstudium zu kombinieren, gehe maßgeblich auf ihn zurück.

„Durch Jörg-Uwe Hahn konnten die Law School und die EBS Universität zahlreiche private und öffentliche Förderer gewinnen“, freute sich Prof. Dr. Markus Ogorek, Dekan der EBS Law School und Vizepräsident der Universität. „Nur so konnten wir das vielfältige Studienangebot aufbauen, das wir heute haben.“

Hahn ist der Law School bis heute eng verbunden. In der Vortragsreihe „Abendgäste aus der Praxis“ sprach er wiederholt mit Studierenden über aktuelle juristische und politische Themen.

Der jetzige Ehrendoktortitel ist Hahns zweiter. Den ersten verlieh dem Landtagsabgeordneten vor rund einem Jahr die Uludag-Universität im türkischen Bursa – für dessen Leistungen für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Türkei und Deutschland. (zlp)