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Glück mit „Kleeblatt“

Bad Vilbel. Die Wahlen zum Vorstand sowie der Geschäftsbericht des Jahres 2006 und die Berichte des Zweckverbandes und des „Café Kleeblatt“ beherrschten die Mitgliederversammlung des Evangelischen Fördervereines für Kranken- und Gemeindepflege. 23 Mitglieder zählte Vorsitzender Ernst Kreiling im Gemeindezentrum der Christuskirche – bei einem Mitgliederstand von 1502. Die Teilnehmer zeigten sich mit der Arbeit ihres Vorstandes zufrieden und bestätigten alle Mitglieder in offener Wahl per Akklamation und en bloc in ihren Funktionen. Ernst Kreiling ist weiterhin Vorsitzender, Isolde Bohrmann bleibt Stellvertreterin. Das Amt der Kassiererin übt erneut Hannelore Keller, das der Schriftführerin Ingrid Stoll aus. Auch die Kassenprüfer Erich Brinkmeier und – in Abwesenheit – Ernst Trinder wurden in ihren Funktionen bestätigt.

Dem erweiterten Vorstand gehören neben Jutta Undt und Hildegard Gilbert auch je zwei Vertreter der anderen Kirchengemeinden, des Zweckverbandes und des CaféS Kleeblatt an.

Kreiling wertete als erfreulich, dass der Förderverein im vergangenen Jahr erneut den seit 1999 festgelegten Betrag von 23 008 Euro an die Diakoniestation überwiesen hat. Die Arbeit der Schwestern und Pflegedienstleistenden unterstützte man mit rund 10 000 Euro, und ein Projekt zur Betreuung psychisch und demenziell veränderter Menschen mit 5000 Euro. Die Einnahmen setzten sich laut Kreiling aus Beiträgen und Spenden von 26 399 Euro sowie Zinsen in Höhe von 25 622 Euro zusammen. Der Verein wolle intensiver Mitglieder werben, wurde betont. Der Jahresbeitrag liegt bei zehn Euro. Die Pflegedienstleiterin der Diakoniestation Bad Vilbel, Gudrun Jaentschke, informierte über Personal, Fortbildungen, Qualitätsmanagement, Zusammenarbeit mit Evangelischer Kirche, Diakonischem Werk und Café Kleeblatt, über Veranstaltungen wie die Teilnahme an den Wellnesstagen. 2006 betreuten neun Pflegekräfte der Diakoniestation 218 Patienten von vier Mal täglich bis ein Mal wöchentlich und führten 301 Pflegeberatungsgespräche.

Pläne für die Zukunft: Ein Gesprächskreis für pflegende Angehörige und eine Demenzberatung zu Hause. Eine Auftaktveranstaltung ist für Dienstag, 30. Oktober, 18 Uhr, im Kurhaus, vorgesehen.