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Karben wächst an schöner Stelle

Startschuss fürs nächste Bauprojekt

Christof Grätz, Bürgermeister Guido Rahn (CDU) und Stadträtin Rosemarie Plewe (Freie Wähler, von links) vor der Fläche, die nun bebaut werden soll. Foto: Neumann
Christof Grätz, Bürgermeister Guido Rahn (CDU) und Stadträtin Rosemarie Plewe (Freie Wähler, von links) vor der Fläche, die nun bebaut werden soll. Foto: Neumann

Karben. Groß-Karben im Vordergrund, der Höhenzug des Taunus am Horizont – dieses Panorama wird sich den Bewohnern der 29 Reihenhäuser bieten, die im Neubaugebiet am Kalkofen entstehen. Bauträger ist das Rastatter Unternehmen Weisenburger, das mit seinem Projekt das letzte Areal im Neubaugebiet in der Nachbarschaft der Kurt-Schumacher-Schule bebaut.

Im unteren Bereich des Baugebietes stellte bereits die städtische Wobau zwei Häuser mit je 18 Wohnungen hin. Ebenfalls 18 Wohnungen befinden sich in den vier Gebäuden des Bauunternehmens Kleespies. Damit nicht genug. Im Kalkofen werden noch 50 private Einfamilienhäuser sowie weitere Mehrfamilienhäuser gebaut.

Im Beisein von Bürgermeister Guido Rahn (CDU) gab Weisenburg-Projektleiter Christof Grätz jetzt das Startsignal für die Vermarktung von weiteren 29 Häusern im Baugebiet, die jeweils eine Wohnfläche von 140 bis 160 Quadratmeter bieten und ab 598 000 Euro zu haben sind.

Für eines der Häuser gibt es schon einen festen Interessenten, und auch ein junges Karbener Ehepaar zeigte beim Vermarktungsauftakt großes Interesse, ließ sich von Grätz schon mal ausgiebig informieren und nahm eine der noch druckfrischen Werbebroschüren mit. Rathauschef Rahn unterstützte Grätz ganz uneigennützig, indem er die Vorzüge des Standorts für alle geschätzt 350 neuen Bewohner des Baugebietes Kalkofen herausstellte.

Der Bürgermeister nannte die Nähe von Grundschule, Kurt-Schumacher-Schule und Kindertagesstätten und der Sportanlage. Zur Umgehungsstraße, die zur B 3 Richtung Norden und Süden führe, sei es auch nicht weit. Rahn fasste kurz zusammen: „Karben wächst an schöner Stelle.“ Mit den großen Baugebieten wie dem Kalkofen sei es aber nun vorbei, so Rahn. Kleinere werde es aber weiterhin geben in Petterweil am Brunnenweg, in Kloppenheim und Burg-Gräfenrode. Um mögliche Kunden informieren zu können, hat Weisenburg am Rand des Baugebiets einen Pavillon aufgestellt.

Dass die Häuser ihre Käufer finden werden, daran zweifelt Grätz nicht. Die Nachfrage nach Wohneigentum sei ungebrochen groß. Er dankte Bürgermeister Rahn, dass die Stadt letztendlich Flachdächer für die Reihenhäuser zugelassen hatte, die, ebenso wie die Carports, begrünt werden sollen. Bezogen werden können die Häuser im ersten Quartal 2020.

Wenn Projektleiter Grätz künftig im Neubaugebiet in Karben nach dem Rechten sehen will, kann er gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, denn bis zum Neubaugebiet in Ober-Erlenbach, wo Weisenburger ebenfalls baut, ist es nicht weit. (new)