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Ortsausgang Gronau kann saniert werden

Es ist eine Holperstrecke, und das nicht erst seit gestern. Schon lange warten die Gronauer auf die Sanierung der K 247, die den Stadtteil über die Landesstraße 3008 mit der Kernstadt verbindet. Jetzt könnte es schneller gehen als gedacht.

Bad Vilbel.Wie Ortsvorsteher Karl Peter Schäfer (CDU) mitteilt, stehe einer Sanierung des bestehenden Trassenverlaufs der K 247 vom Ortsausgang bis zur Landesstraße nichts mehr im Wege. „Verkehrsdezernent Jörg Frank (CDU) hat mich informiert, dass die Stadtwerke auf die Wahrnehmung der Wasserrechte des Brunnens auf Höhe der Kleingärten verzichten. Damit habe ich den Auftrag aus dem gemeinsamen Antrag des Ortsbeirates vom Mai 2013 erfüllt, die letzte Hürde in unserem Einflussbereich ist aus dem Weg geräumt“, erläutert Schäfer.

Durch den Verzicht der Nutzung als Trinkwasserbrunnen werde eine kostengünstigere Grunderneuerung der Straße möglich gemacht, da bestimmte Bauverpflichtungen entfielen.

„Jetzt kann der zuständige Fachdienst beim Wetteraukreis in die Planung einsteigen. Die grundhafte Sanierung der Kreisstraße ist uns ein wichtiges Anliegen, für das wir uns jetzt mit dem nötigen Nachdruck einsetzen werden“, sagt auch der Gronauer CDU-Vorsitzende Sebastian Wysocki, der auch der Kreistagsfraktion der CDU vorsteht.

Die Gronauer Christdemokraten wollen sich im weiteren Verfahren auch dafür einsetzen, dass, gemäß eines CDU-Antrags von Ortsbeirat und Stadtparlament aus dem Jahr 1999, die Kreuzung der beiden Straßen mit einem Kreisverkehr ausgestattet wird, um sie sicherer zu gestalten. „Das soll sicherstellen, dass sich in- und außerhalb des Berufsverkehrs die Ausfahrt für die Gronauer Bürger nicht verschlechtert. Auch ist zu prüfen, wie Fußgänger, landwirtschaftliche Fahrzeuge und Radfahrer die Landesstraße leichter passieren können“, formulieren die beiden CDU-Politiker. (zlp)