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Segen bringen, Segen sein

Die Sternsinger von St. Nikolaus klopfen an die Türen

Wie seit Jahren werden die Sternsinger der St. Nikolaus-Pfarrei auch nun wieder an die Türen der Gläubigen klopfen und um Spenden bitten. Archivfoto: Deul
Wie seit Jahren werden die Sternsinger der St. Nikolaus-Pfarrei auch nun wieder an die Türen der Gläubigen klopfen und um Spenden bitten. Archivfoto: Deul

Bad Vilbel. „Die Sternsinger kommen!“ heißt es nach Weihnachten wieder in Bad Vilbel. Im Bereich der katholischen Pfarrei St. Nikolaus sammeln zahlreiche Mädchen und Jungen für notleidende Kinder in aller Welt und bringen dabei den Segen Gottes zu den Menschen. Das diesjährige Motto lautet: „Segen bringen, Segen sein – Gemeinsam gegen Kinderarbeit, in Indien und weltweit“.

In vielen Ländern müssen Kinder jeden Tag hart arbeiten, viele Stunden lang. Sie knüpfen Teppiche, schleppen Steine, ackern auf Plantagen oder schuften als Hausangestellte.

Sie können nicht zur Schule gehen, haben keine Zeit für Freunde, und oft ist ihre Arbeit sogar richtig gefährlich. In keinem Land dieser Welt arbeiten so viele Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen wie in Indien.

Die Rechte von Kindern in der Einen Welt zu schützen, gehört zu den Aufgaben des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“. Gemeinsam mit den Projektpartnern geschieht dies in zahlreichen Projekten in Asien, Lateinamerika, Afrika und Osteuropa. Dabei wird der Bau von Krankenstationen und Schulen, deren Ausstattung mit medizinischem Material und Medikamenten sowie Schulmaterialien und Bildungsangebote durch die Spenden unterstützt. Ein wichtiges Ziel der Projektarbeit weltweit ist auch das Recht und der Zugang auf gesunde und ausgewogene Ernährung sowie zu sauberem Trinkwasser.

Mit Ihren Spenden ermöglichen die Sternsinger die Umsetzung dieser Projekte.

Die Sternsinger werden unterwegs sein:

• in der Bad Vilbeler Kernstadt am Mittwoch, 27., und am Donnerstag, 28. Dezember

• in Massenheim am Samstag, 30. Dezember, und

• in Dortelweil am Sonntag, 14. Januar.

Wer in den vergangenen Jahren bereits besucht wurde, bleibt auf der Liste und braucht sich nicht mehr anzumelden. Wer zum ersten Mal den Besuch der Sternsinger wünscht, hat drei Möglichkeiten, sich noch anzumelden: entweder eine Notiz in den Briefkasten am jeweiligen Gemeindesaal einwerfen, sich in die am Eingang der katholischen Kirchen hängenden Listen einzutragen oder sich per E-Mail zu melden – dies ist über folgende Adressen möglich: in der Kernstadt sternsinger@st-nikolaus-bad-vilbel.de, in Dortelweil sternsinger-dortelweil@gmx.de, und in Massenheim bastian@st-nikolaus-bad-vilbel.de. (zlp)