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Sperrung am Zubringer zur A 66

Abzweig Niederdorfelden betroffen

Niederdorfelden. „Achtung Straßenschäden“, vermeldet schon länger ein Hinweisschild an der Querspange. Dort besteht auch ein Tempolimit von 40 Kilometern, das viele Pendler jedoch scheinbar kaum wahrnahmen.

Nun aber hat die Sanierung zwischen der Kreuzung Hochstädter und Bischofsheimer Straße und Abzweig nach Niederdorfelden begonnen. 1300 Meter Fahrbahn werden in Stand gesetzt.

Bis zum Herbst sollen die Arbeiten dauern. Die Kosten beziffert „Hessen Mobil“ als Straßenbaubehörde auf eine Million Euro. Entstanden waren die Straßenschäden in Folge eines Hangrutsches. Um zu verhindern, dass der Hang nochmals weiter abrutscht, wird er auf 120 Metern durch Spundbohlen gesichert. Zu diesem Zweck wird der Fahrbahnbelag abgetragen und der Unterbau bis auf einen Meter Tiefe ausgehoben. Dann werden die sechs Meter langen Bohlen eingebaut und alles wieder asphaltiert. Um Risse und Wellen auf der Fahrbahn zu beseitigen, wird nicht nur die Oberfläche erneuert, sondern teilweise auch der Unterbau. Von der Reparatur ist der gesamte Straßenabschnitt zwischen den Einmündungen nach Hochstadt-Bischofsheim und Niederdorfelden betroffen.

Während der Arbeiten bleibt die Strecke halbseitig gesperrt. Befahrbar ist die Strecke dann nur noch in Richtung Frankfurt-Bergen-Enkheim. Der Verkehr nach Maintal wird über die L 3205 nach Niederdorfelden, über die K 872 und die L 3195 nach Hochstadt zur L 3209 zurückgeführt. (zlp)