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Süßes fürs Fest – Frauen stellen in der Küche des Mütterzentrums Pralinen selbst her

Karben. Zarter Schokoladenduft zieht durch das Mütterzentrum Okarben, und ein Blick in die Küche verheißt Leckeres: In der einen Ecke werden Pralinen mit Trüffel gefüllt, in der anderen Mozartkugeln gerollt und Schokoladen-Kuvertüre erhitzt.

Zehn Frauen sind zum Kurs „Chocolat – Pralinen zum Dahinschmelzen“ gekommen. Für den Duft von „Chocolat“ wie im Kult-Film von Lasse Hallström hat Kursleiterin Petra Heß die Rezepte und Zutaten mitgebracht: Pralinen-Hohlformen aus Schokolade, Datteln und Marzipan, Eierlikör und gemahlene Nüsse, Vollmilch- und Zartbitter-Kuvertüre. Die Trüffelmasse hat sie schon zu Hause vorbereitet und dafür Schokolade mit hohem Kakaoanteil genommen, Sahne, Butter und Zucker. „Das hier zu machen, dauert zu lange“, sagt sie und verteilt Rezepte. „Ich liebe Pralinen“, sagt Helga Bücking und blickt voller Vorfreude auf die winzigen Schokoladenherzen, die sie gerade mit Teetrüffel füllt. Eine Geduldsarbeit, die Spuren hinterlässt, denn aus der Spritztüte quillt immer wieder etwas Trüffelmasse heraus und färbt die Finger schokoladenbraun. Am Herd stehen Tanja Eger und Kirsten Hallmann, die eine rollt Marzipan zu kleinen weißen Kugeln, die andere nimmt sie vorsichtig auf und lässt sie in die erwärmte Schokoladenkuvertüre plumpsen.

Vanilletrüffel, Rumkugeln, Schokodatteln und Eierlikörkonfekt, Mozartkugeln und Sahne-, Karamel- sowie Tee-Trüffel, schon allein die Aufzählung lässt die Augen der Teilnehmerinnen leuchten und ihnen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Pro Rezept stellen die Frauen bis zu fünfzig Pralinen her.