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„Was Kunst (nicht) alles kann“

Bad Vilbel. Das Thema „Was Kunst (nicht) alles kann“ steht im Mittelpunkt der Gottesdienste am 27. und 28. Juli, zu denen die evangelische Christuskirchengemeinde in die Auferstehungskirche (Samstag, 16.30 Uhr) und die Hauptkirche am Grünen Weg (Sonntag, 10.30 Uhr) einlädt.

Die Themenstellung, die im Rahmen der Predigtreihe „Christus in der Kunst“ angesprochen wird, wird in der Ankündigung wie folgt skizziert: Jesus – eine Frau? Die Jünger, ein homophiler Haufen? Beim Abendmahl McDonald’s auf dem Tisch? Wer nach imitierenden Darstellungen von Leonardo Da Vincis „Letztem Abendmahl“ sucht, der findet Persiflagen in Hülle und Fülle. Besonders als Werbemotiv musste der heilige Moment immer wieder herhalten. Und viele davon strapazieren die religiösen Gefühle gläubiger Menschen aufs Äußerste.

In den Gottesdiensten am 27. und 28. Juli bringt Pfarrer Ingo Schütz einige dieser Werke auf die Kanzel und fragt nach: Was kann Kunst, was darf Kunst und was lernen wir selbst durch die kontroverse Kunst über unseren Glauben?

Willkommen sind alle, die Spaß am neuen Blick auf Altbekanntes haben und herausfinden wollen, warum es sich beim „Abendmahl“ lohnt, auf das zu achten, was unterhalb der Gürtellinie passiert. (zlp)