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Weihnachten in der Burg – Bürgermeister eröffnete das Fest • Quellenkönigin verschenkte Schokoladen-Männer

Bad Vilbel. „Eine der schönsten Aufgaben des Vilbeler Bürgermeisters ist die Eröffnung des Weihnachtsmarktes in der Burg“, sagte Dr. Thomas Stöhr (CDU), als er am Freitag, zusammen mit Quellenkönigin Magdalena I. , den Hüttenzauber beginnen ließ.

Der Kinderchor „Cikolino“ und die „Minisänger“ der Musikschule boten dazu Lieder aus der „Weihnachtsbäckerei“ rund um Zimt und Plätzchen dar, aber auch Winterlieder.

„Wir haben Schneelieder geübt“, versicherte die Chorleiterin. „Also, an uns liegt’s nicht.“ Dann sangen die Kinder „Schneeflöckchen“ und „Leise rieselt der Schnee“ und etwa 150 der ersten Weihnachtsmarkt-Besucher stimmten gerne mit ein. Mehr als 50 Hütten standen bis Sonntag-Abend in und vor der Burg. Die Gäste fanden dort bei gewerblichen Händlern, Vereinen und Organisationen eine bunte Mischung aus Kunsthandwerk und unterschiedlichsten Speisen und Getränken. Sogar ein kleines Karussell drehte sich vor der Burg.

„Eine wunderbare, romantische Kulisse, die dem Hüttendorf ein angenehmes Ambiente gibt“, schwärmte der Bürgermeister. Nachdem der Weihnachtsmarkt vergangenes Jahr wegen der Brückensanierung vor den Toren der herrlichen Wasserburg stattfinden musste, schätzen Bürger und Gäste dieses Flair wieder umso mehr. Den Chorkindern machte er ein Kompliment: „Ihr wisst, dass ihr hier auf der Bühne der Burgfestspiele steht. Und genau so professionell habt ihr gesungen.“

Die Quellenkönigin, die auch mit roter Bommelmütze sofort erkannt wurde, betonte auch, dass der Weihnachtsmarkt in der Burg mit den vielen Kindern für sie etwas Besonderes sei. Dann verschenkte sie an Chorsänger und andere Kinder zusammen mit Bürgermeister Stöhr Schoko-Weihnachtsmänner. Ungebrochen bei Groß und Klein war das Interesse an der Kunst des Glasbläsers, der auch dieses Jahr nicht fehlen durfte. Die fantasievoll gestalteten Fingerpuppen, Kerzen und Kunstwerke aus Wachs fanden ebenso das Interesse wie die Schwibbögen an der Zehntscheune und der Mann mit seinen kunstvoll in Handarbeit gefertigten Weihnachtskrippen. Plätzchen, Glühweinmischungen, Kinder- und Erwachsenen-Punsch verbreiteten einen Duft, der keinen Zweifel an der Adventszeit aufkommen ließ. Spezialitäten von Kiwi-Pralinen bis zum hochprozentigen „Quetschewasser“ von den Vilbeler Obstwiesen gab es an der Hütte des Vereins Stadtmarketing. Seite 15