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Weniger Verkehr

Mehr Ruhe für Menschen – FDP hat auch Tiere und Natur im Auge

„Ganz nah am Regionalexpress dran“ sind Oliver und Ottmar Dauterich mit Klaus Peter Kubitza am unbeschrankten Bahnübergang in der Berger Straße. Foto: Fauerbach
„Ganz nah am Regionalexpress dran“ sind Oliver und Ottmar Dauterich mit Klaus Peter Kubitza am unbeschrankten Bahnübergang in der Berger Straße. Foto: Fauerbach

Ottmar Dauterich, Klaus-Peter Kubitza und Oliver Dauterich, Spitzenkandidaten der FDP bei der Kommunalwahl am Sonntag, 6. März für den Ortsbeirat Gronau, haben einiges vor und nennen allein gleich mehrere „gute Gründe“, warum die Gronauer ihnen bei den bevorstehenden Wahlen ihre Stimme für den Ortsbeirat geben sollten.

Bad Vilbel. „Wir setzen uns für den baldigen Beginn der Sanierung der Kreisstraße K247 sowie den Bau eines Kreisels an der Einmündung zur L3008 ein. Sanierung und Ausbau sind seit einem Jahr versprochen und überfällig“, sagt der stellvertretende Gronauer Ortsvorsteher, Ottmar Dauterich.

Zu den in der Bevölkerung am meisten diskutierten Themen gehört die Sicherung des Bahnüberganges in der Berger Straße durch zwei Halbschranken. Einmal um Unfälle wie den mit dem Polizeiauto zu vermeiden, zum anderen, um die Lärmbelästigung der Anwohner durch Hupen und Pfeifen der Loks zu beenden. „Die Stadt Bad Vilbel sollte die Kosten für die Installierung der beiden Halbschranken übernehmen, damit die Gefährdung von Spaziergängern und Landwirten und die Belästigung der Anwohner aufhört“, wünscht sich Klaus Peter Kubitza.

In der Behauptung der Stadt, dass die „zwei kleinen Halbschranken 350000 Euro kosten“, sieht der Liberale eine „Abwieglung des Projektes“. Zugleich spricht sich das Trio für eine verbesserte Kontrolle in Feld und Flur aus: „Seit wir keinen Feldschützen mehr haben, hat der Autoverkehr stark zugenommen. Freilaufende Hunde, rasende Radler und illegal abgeladener Müll machen den Tieren und Pflanzen nicht nur in den Renaturierungsgebieten zu schaffen.“ Auch die Anpflanzung von Bäumen und Büschen entlang des kahlen Nidda-Fuß- und -Radweges zwischen Gronau und der Gemarkung Karben stehe auf der Liste der FDP. Auch die Renaturierung von Nidder und Mühlbach sieht Dauterich positiv: „Bereits 1993 habe ich mit meinem Antrag, das Ufer der Nidder natürlich zu belassen, den Ausbau eines Radweges verhindert.“ Die FDP unterstützt außerdem den Neubau des Feuerwehrgerätehauses mit zusätzlichen Räumen für Vereine und Familien sowie die verbesserte personelle und sachliche Ausstattung der Kitas. „Trotz der Koalition mit der FDP habe ich im November 2014 gegen die Einführung der Straßenbeitragssatzung gestimmt. Ich begrüße es, dass wir in unserem Wahlprogramm die Abschaffung dieser Gebühr fordern“, betont FDP- Spitzenkandidat Dauderich, der kürzlich für seine 25jährige Mitgliedschaft in der FDP vom stellvertretenden FDP-Bundesvorsitzenden Wolfgang Kubicki geehrt wurde.