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Witzel bleibt Chef

CDU Dortelweil hat jetzt einen Mitgliederbeauftragten

Der alte und neue Vorsitzende der CDU Dortelweil: Hagen Witzel. Foto: Privat
Der alte und neue Vorsitzende der CDU Dortelweil: Hagen Witzel. Foto: Privat

Bad Vilbel. Hagen Witzel, Vorsitzender der Dortelweiler CDU, zeigte sich in der Jahreshauptversammlung in seinem Bericht sehr zufrieden mit dem Abschneiden bei der Kommunalwahl 2016. Die Christdemokraten htätten sich mit zahlreichen Vertretern in der Stadtverordentenversammlung und im Ortsbeirat positionieren können, wo seitdem im politischen Tagesgeschäft an der Umsetzung des kommunalen Programms gearbeitet werde, sagte er.

Als Beispiel nannte Witzel hierfür die Neugestaltung der Radwegeführung und des Areals im Niddabogen nahe des Sportplatzes. Die CDU habe hierfür detaillierte Konzepte erstellt und weiterentwickelt. Als Ergebnis könne nun ein Brückenneubau und die Renaturierung der Nidda im Niddabogen und stromabwärts geplant werden.

Auch Ortsvorsteher Herbert Anders (CDU) griff diesen Punkt auf und erinnerte in seinem Bericht daran, dass die CDU sich bereits seit vielen Jahren um die Aufwertung des Areals bemühe. In der Kommunalpolitik sei oftmals ein langer Atem nötig, um Projekte anzuschieben und umzusetzen.

Anders berichtete weiterhin von einer „konstruktiven und sachorientierten Zusammenarbeit“ mit den anderen Fraktionen im Dortelweiler Ortsbeirat.

Bei der darauf folgenden Neuwahl des Vorstandes wurde Hagen Witzel als Vorsitzender ebenso einstimmt bestätigt wie seine Stellvertreter Klaus Althoff und Andreas Cleve sowie Schriftführer Carsten Petry.

Änderungen gab es dagegen bei der Besetzung der Beisitzer. Dirk Steitz und Denise Jungekrüger kandidierten nicht mehr. Gewählt wurden Silke Hager, Kerstin Cleve, Rainer Schmied, Wolfgang Köhl, Stefan Hensel und Thorsten Bert. Ganz neu ist die Position des Mitgliederbeauftragten, mit der Hakan Cicek betreut wurde.

Die Christdemikraten müsse weiterhin nah an den Bedürfnissen der Dortelweiler Bürger und Bürgerinnen orientiert bleiben, betonte Hagen Witzel in seinem Ausblick auf die kommenden zwei Jahre. Neben der konstruktiven Arbeit in den Gremien werde man sich darum bemühen, weitere Bürger für die Mitarbeit in der Partei und an kommunalpolitischen Themen zu gewinnen. (zlp)