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Bequemer zum Bahnhof kommen

Karben. Es ist eine der am stärksten frequentierten Strecken von Fußgängern und Radfahrern: Aus dem Breul und der nördlichen Rathausstraße sowie den dahinter liegenden Wohngebieten von Klein-Karben kommt man über die Wege durch die Kleingärten, dann über die Nidda-Brücke und an der Skate-Anlage vorbei auf direktem Weg ins Industriegebiet und zum Bahnhof. „Das ist dort schon sehr stark befahren“, sagt Ortsbeirat Rainer Züsch (SPD). Beschäftigte aus dem Industriegebiet, Schüler, Pendler, Einkaufende – alle nutzen die Strecke. So sind alle hellhörig, als Stadtrat Otmar Stein (CDU) dem Ortsbeirat Klein-Karben Planungsergebnisse nennt: 15 000 Euro würde es kosten, den Weg beiderseits der Niddabrücke zu asphaltieren. Auf der Kleingartenseite sei das auch rechtlich kein Problem, auf der Industriegebietseite aber sei sich die Verwaltung nicht so sicher. Da der Bau des Weges aber „im Interesse aller Bürger“ sei, wolle die Stadt auch dort bauen. Angesichts der starten Nutzung „sollten wir das lieber längerfristig herrichten“, erklärt Züsch. Deshalb fordert der Ortsbeirat nun genau das – und die Stadtregierung will das Vorhaben in den Haushalt 2012 einplanen. (den)