In die Herzen der Besucher gesungen und gespielt hat sich bei der „Country Night“ des Eventvereins KSK die Wiesbadener Band „Bad Boogie Cowboys“.
Karben. Das Publikum und die Band hatten sichtlich großen Spaß am abweschlungsreichen Repertoire aus gecoverten Songs und Eigenkompositionen wie „Did you leave heaven“ oder „I’ ve got the Blues“. Einige Zuschauer hielt es beim Sound, der in die Beine ging, nicht lange auf ihren Plätzen. Sie tanzten „völlig losgelöst“ vor der Bühne.
Die 2004 gegründete Band zeichnet sich nach den Worten von Gitarrist und Background-Sänger Uwe Jäkel vor allem „durch ihre sparsame, fast rein akustische Instrumentierung mit Steel- und Akustik-Gitarre, Akkordeon, Bass und Drums sowie ihren vierstimmigen Gesang“ aus. Zusammen mit der markanten Rockstimme von Frontmann Markus Hempel ist der Sound der Bad Boogie Cowboys unverwechsel- bar und authentisch. Das Publikum kam in den Genuss der BBC-Version des AC/DC-Klassikers „High- way to hell“ mit Akkordeon, der „Honky Tonk Woman“ von den Rolling Stones, „Take it Easy“ von den Eagles oder Stevie Wonders „Superstition“. Durch Country- und Blueseinflüsse beflügelt, erklingen bekannte Hits und Klassiker aus Rock, Blues, Soul und Country neu und überraschend anders. (fau)