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Im Bronze-Fieber

Fun-Balls Gymnastikjugend hessenweit erfolgreich

Die Dortelweiler Wettkampf-Gymnastinnen Natalie Hohmann, Carolina Markus, Evelyn Dumler, Louise Friebel und Zoe Mollin (von links nach rechts). Foto: Endres
Die Dortelweiler Wettkampf-Gymnastinnen Natalie Hohmann, Carolina Markus, Evelyn Dumler, Louise Friebel und Zoe Mollin (von links nach rechts). Foto: Endres

Bad Vilbel. Vor 300 Zuschauern wurden in der Dortelweiler Sporthalle „Am Siegesbaum“ die Hessischen Mannschaftsmeisterschaften in der Wettkampfgymnastik ausgetragen. Die Gastgeber freuten sich über vier Bronze-Medaillen.

„Erster oder zweiter Platz“, so lautete die Prognose von Guido Friebel vor Bekanntgabe der Ergebnisse im Pflichtdreikampf P 5/P 6 (bis 12 Jahre) bei den Titelkämpfen für die Dortelweiler Gymnastik-Crew mit seiner Tochter Louise. Als der SV Fun-Ball Dortelweil wenig später bei der Siegerehrung dann „schon“ beim dritten Platz aufgerufen wurde, verzog der Vater zunächst leicht die Mundwinkel. Die leichte Enttäuschung war Sekunden später aber wieder wie weggewischt, als er seine Tochter stolz und voller Freude mit ihren vier Turnkameradinnen und der Urkunde auf dem Treppchen stehen sah.

Unmittelbar nach der Siegerehrung gratulierte auch Ulrike Anders, Chefin der Wettkampfgymnastik beim Fun-Ball, ihren Mädels. „Das habt ihr super gemacht“, lobte sie und war auch mit dem Abschneiden der weiteren Gymnastinnen sehr zufrieden. „Wir haben alle vier Mannschaften ins Landesfinale gebracht – und alle haben den Sprung aufs Treppchen geschafft.“

So erreichte auch die jüngste Mannschaft (bis 10 Jahre; P4/P5) im Teamwettbewerb mit Ball, Reifen und Seil Bronze. Darüber freuten sich Sarah Cardona, Lucia Daniel, Charlotte Heinz und Marie Weissbecker. In der Altersklasse P6/P7 wurden Luisa Blauwert, Jasmin Nguyen, Louise Schieber, Greta Steinmetz und Kira Wörlen ebenfalls Dritte. Und die „älteste“ Dortelweiler Gymnastik-Riege (bis 16 Jahre; P7/P8) tanzte ebenfalls nicht aus der Reihe: Auch Alina Daniel, Leonie Dengler, Lara Kühn, Jana Reimer und Louisa Singer belegten am Ende den dritten Rang. (res)