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Nachrücker benannt

Gewählte Bewerber lehnen Mandat ab

Karben. Der Gemeindewahlausschuss hat das endgültige Wahlergebnis einschließlich der gewählten Bewerberinnen und Bewerber festgestellt, denn zuvor hatten die Wählerinnen und Wähler durch Kumulieren und Panaschieren die von den Parteien vorgeschlagenen Listenpositionen neu sortiert. Nun kommt erneut Bewegung in die Listenaufstellungen, denn einige gewählte Bewerber nehmen das Mandat nicht an.

Sieben Veränderungen kündigt Gemeindewahlleiterin Martina Harmert für die Stadtverordnetenversammlung an. Für die CDU nehmen Guido Rahn, Otmar Stein, Philipp von Leonhardi und Karlheinz Gangel ihre Mandate nicht an. Hier rücken laut Wahlliste Jürgen Hintz, Martina Schwellnus-Fastenau, David Gubitzer und Markus Bender in die CDU-Fraktion nach.

Bei den Sozialdemokraten treten Jochen Schmitt und Matthias Flor ihre Mandate nicht an. Nachrücker sind laut Liste Gerald Schulze und Brigitte Ridder. Auch Gabi Faulhaber vom Wahlvorschlag Die Linke tritt ihr Mandat nicht an. Als Nachrücker nennt Gemeindewahlleiterin Harmert Uwe Maag.

Gewählt für den Ortsbeirat Rendel tritt Laura Macho von den Freien Wählern ihr Mandat nicht an. Als Nachrücker folgt Bodo Macho. Für den Ortsbeirat Groß-Karben tritt Philipp von Leonhardi (CDU) sein Mandat nicht an. Für die Christdemokraten rückt laut Liste Gerd Hermanns ins Gremium nach.

Gegen diese Feststellungen kann jeder Wahlberechtigte binnen einer Ausschlussfrist von zwei Wochen nach öffentlicher Bekanntmachung (Stichtag 26. März) Einspruch erheben. Der Einspruch ist schriftlich bei der Gemeindewahlleiterin der Stadt Karben, Rathausplatz 1, Zimmer 11, einzureichen und im Einzelnen zu begründen. (cwi)