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Note eins für die Diakonie

Diakonie-Leiter Jürgen Kremer (rechts) bedankt sich bei seinem Team für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Foto: Privat
Diakonie-Leiter Jürgen Kremer (rechts) bedankt sich bei seinem Team für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Foto: Privat

Stationsleiter Kremer dankt dem Team und den Kunden bei einer gemeinsamen Adventsfeier

Bad Vilbel. Gerade die Adventszeit ist mit Traditionen gespickt. Ob Plätzchen backen, Christbaumschmuck basteln oder über einen der unzähligen Weihnachtsmärkte schlendern, all diese Tätigkeiten haben eines gemeinsam: Mit mehreren machen sie einfach am meisten Spaß.
Auch die Diakoniestation Bad Vilbel reiht sich mit ihrem Adventstreffen, das vor den Weihnachtstagen stattfand, in diese illustre Riege ein. Wie in den Jahren zuvor luden Pflegedienstleiter Jürgen Kremer und sein Team von der Diakonie-Station kurz vor den Festtagen alle Kunden des ambulanten Pflegedienstes in das Altenzentrum Heilsberg zu einem gemütlichen Beisammensein ein. »Gerade Kunden unseres Dienstes sehen sich ja eher weniger. Umso schöner ist es, dass immer so viele zu unseren Adventstreffen kommen. In manchen Fällen sind schon richtige Freundschaften entstanden«, sagte Kremer.

Rund 65 Kunden, teilweise mit Angehörigen, plus die Mitarbeitenden der Diakoniestation erfüllten den weihnachtlich dekorierten Mehrzweckraum mit Leben. Zu Beginn nutzte Kremer die Gelegenheit, um sich bei allen Kunden für das Vertrauen, und bei seinem Team für die tolle Arbeit zu bedanken: »Wir haben in diesem Jahr wieder vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) die Note 1,0 bekommen. Dafür möchte ich euch einfach Danke sagen. Und auch bei ihnen, liebe Kundinnen und Kunden. Dass sie heute so zahlreich erschienen sind, zeigt mir, dass sie unsere Arbeit schätzen, und uns ihr Vertrauen schenken.« Die Pflegebranche sei zurzeit alles andere als einfach, fuhr er fort, auch die Diakoniestation bekommen dies zu spüren. Gerade die Suche nach neuen Mitarbeitenden bleibe sehr schwierig.

Im Anschluss zeigte Kremer sein Talent am Klavier. Gemeinsam mit den Besuchern wurden Weihnachtslieder gesungen. Pfarrer Jürgen Seng von der Heilig-Geist-Gemeinde hielt eine Andacht, in der er von der Eile, die unsere Gesellschaft beherrscht, erzählte, und dass gerade die Adventszeit für mehr Ruhe genutzt werden sollte. (zlp)