Bad Vilbel/Hanau. Eine „blumige Überraschung“ bereiteten die Landtagskandidaten der CDU Wetterau, Norbert Kartmann, Klaus Dietz und Tobias Utter, Kreisvorsitzende Lucia Puttrich und Heike Wenzel, Mitinhaberin des Gartencenter Christ in Glauburg, Bundeskanzlerin Angela Merkel. Am Rande des kürzlichen Grundsatzprogrammkongresses der bundesdeutschen CDU in Hanau überreichten sie ihr gemeinsam die nach Angela Merkel getaufte Rose „Angie“.
„Angie“ wurde von Henri Delbard, einem der bekanntesten Rosenzüchter der Welt, im französischen Malicorne gezüchtet. Sie ist eine so genannte Teehybride, eine reich blühende Rose mit einem betörenden Duft nach einer Mischung aus Maiglöckchen, Flieder, Freesie, Apfel und Birne. Die apricotfarbenen Knospen öffnen sich zu zart gefärbten Blüten. Das Laub ist sehr schön kräftig-grün und glänzend. Mit großer Ausdauer blüht „Angie“ bis in den Herbst hinein. Getauft wurde die Rose vor wenigen Wochen von der Grün-erleben-Gruppe, einem Zusammenschluss von mehr als 80 inhabergeführten Gartencentern.
Zur feierlichen Überreichung der Rose an ihre Patin hatte Heike Wenzel nicht nur den ein Meter hohen, kräftigen Rosenstock, sondern außerdem einen zierlich gebundenen Strauß mitgebracht. Landtagspräsident Norbert Kartmann, Landtagsabgeordneter im Wahlkreis 27 (Wetterau Nord), übernahm die Vorstellungsrunde, bevor die Bundeskanzlerin den zarten Blumengruß entgegennahm.
Sichtlich erfreut schnupperte sie an den Rosen und begutachtete auch den Rosenstock. „Er wird einen gut geeigneten Platz in Berlin erhalten“, versprach die Kanzlerin und lobte den Duft der Rose ebenso wie ihre Tönung: „Diese zarte Farbe gefällt mir privat sehr gut“, zeigte sie sich von dem Präsent sehr angetan.
„Die blühende Rose ist auch ein Zeichen für Ihre erfolgreiche Kanzlerschaft“, sagte CDU-Kreisvorsitzende Lucia Puttrich ihrer Parteivorsitzenden. (sam)