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Blumen grüßen am Portal – Pfarrer Werner Giesler rief zur Arbeit im Kirchgarten von St.Michaelis auf

Karben. Für das mit blühenden und grünen Pflanzen ansprechend gestaltete Blumenbeet am Eingang zur Sankt-Michaelis-Kirche in Klein-Karben werden Paten gesucht. Sie sollen das etwa 30 Quadratmeter umfassende Beet das Jahr über in Ordnung halten. „Wir möchten gerne, dass sich jemand darum kümmert, damit das Beet auch künftig so schön aussieht wie jetzt“, sagt Pfarrer Werner Giesler, der gemeinsam mit weiteren Mitgliedern aus Kirchengemeinde und -vorstand am vergangenen Wochenende Spaten und Hacke zur Hand genommen hat, um das Beet zu verschönern.

„Wir haben vor allem darauf geachtet, dass wir einen ganzjährig blühenden Blumenteppich haben, damit die Besucher der Gottesdienste daran Freude haben“, erklärt Ute Giesler. So wurden Schwertlilien, Sonnenröschen, Gemswurz und Salbeipflanzen gepflanzt. Außer den Gieslers packten auch Angelika Mahler, Patricia Weber, Werner Göbel sowie Jörg Weitzel mit an. Es mache Spaß und sei mal etwas anderes als die Arbeit am Schreibtisch, sagt der grabende Pfarrer Giesler.

Das Beet ist Teil des etwa 5000 Quadratmeter großen Kirchengartens zwischen Kirche und Gemeindehaus. Den besonderen Charme des Gartens macht neben dem beeindruckenden Ausblick über die Dächer Klein-Karbens hinweg der alte Baumbestand mit 80 Jahre alten Kastanienbäumen und einer 120 Jahre alten Eiche aus. Das Grundstück ist im Besitz der evangelischen Sankt-Michaelis-Gemeinde, erklärt Pfarrer Giesler. Zweimal im Jahr sind fleißige Helfer zur Mitarbeit im Garten aufgerufen.

Dass das große Beet an der Kirche nach einer knappen Stunde schon derart ansprechend aussah, war auch Lutz Kömpel, Kirchenvorstandsmitglied und Gärtner, zu verdanken. Er hatte alle nötigen Arbeitsmaterialien mitgebracht und vorbereitet. Daher konnten die fleißigen Helfer in einer Pause mit gutem Gewissen den Kaffee genießen, den Brigitte Göbel inzwischen im Gemeindehaus zubereitet hatte. (kre)

Wer sich ganzjährig um das Beet kümmern möchte, wendet sich an Werner Göbel, Telefon (0 60 39) 72 71