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Christian Berkel stellt neuen Roman »Ada« vor

Christian Berkel wird seinen neuen Roman im Bürgertreff Kilianstädten vorstellen. Foto: Privat
Christian Berkel wird seinen neuen Roman im Bürgertreff Kilianstädten vorstellen. Foto: Privat

Schöneck. Zu einer Autorenlesung lädt die Gemeinde Schöneck für Sonntag, 18. Oktober, ein. Christian Berkel liest aus seinem neuen Roman »Ada« im Bürgertreff Kilianstädten, Richard-Wagner-Str. 5. Beginn ist um 15 Uhr. Karten kosten im Vorverkauf 18 Euro und an der Tageskasse 23 Euro. Der Vorverkauf ist unter E-Mail ticket@schoeneck.de oder Telefon 06187 / 9562407 möglich.
Nach dem Bestsellererfolg »Der Apfelbaum« erzählt Christian Berkel die Geschichte der jungen Ada und tauch ein in die dynamische Zeit der fünfziger und sechziger Jahre.
Mit ihrer jüdischen Mutter flieht Ada aus dem Nachkriegsdeutschland nach Argentinien. Vaterlos wächst sie in einem katholischen Land auf und kehrt 1955 mit ihrer Mutter Sala nach Berlin zurück. In eine ihr fremden Heimat, deren Sprache sie nicht spricht. Dort trifft sie auf den lange ersehnten Vater Otto, doch das Familienglück bleibt aus. In einer noch immer sehr autoritär geprägten Gesellschaft wächst Adas Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit. Die Studentenbewegung der sechziger Jahre wird ihre Rettung. In Paris lernt sie bei ihrer Tante Lola die Mode- und Kunstwelt kennen. Am Ende steht Woodstock – ein dreitägiges mystisches Erlebnis, das Ada verändert.
Vor dem Hintergrund umwälzender historischer Ereignisse erzählt Christian Berkel von Schuld und Liebe, von der Sprachlosigkeit und der Sehnsucht, vom Suchen und Ankommen – und beweist sich einmal mehr als mitreißender Erzähler.
Christian Berkel, 1957 in West-Berlin geboren, ist einer der bekanntesten deutschen Schauspieler. Er war an zahlreichen europäischen Filmproduktionen sowie an Hollywood-Blockbustern beteiligt und wurde mit dem zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Die Lesung ist eine Veranstaltung der Reihen »Kultur in Schöneck 2020« der Gemeinde Schöneck und Leseland Hessen, unterstützt durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst. (zlp)