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Dank und Lob an Dubowy

Bürgermeister Guido Rahn mit Gabriele und Alfred Dubowy, der den Landesehrenbrief für seine Verdienste als Ortsgerichtsvorsteher erhält. Foto: Zöllner
Bürgermeister Guido Rahn mit Gabriele und Alfred Dubowy, der den Landesehrenbrief für seine Verdienste als Ortsgerichtsvorsteher erhält. Foto: Zöllner

Der langjährige Ortsgerichtsvorsteher Alfred Dubowy ist für dieses Ehrenamt mit dem Landesehrenbrief ausgezeichnet worden. Bei einer Feierstunde im Rathaus überreichte Bürgermeister Guido Rahn die Urkunde.

Karben. Ein wenig überrascht war Alfred Dubowy schon, dass er für den Landesehrenbrief vorgeschlagen wurde. „Es ist für mich doch schon Ehre genug, dass ich diesen Posten ausfüllen darf“, sagte der ehrenamtliche Ortsgerichtsvorsteher.

In einer kleinen Feierstunde im Rathaus gratulierte Bürgermeister Guido Rahn (CDU) kürzlich dem 68-Jährigen zu der Auszeichnung. Er verlas die Urkunde, übergab Dubowy die Nadel im Schmuckkästchen. Zudem erhielt Alfred Dubowy zwei Gläser mit dem Karbener Stadtwappen, den dazu passenden Wein sowie einen Blumenstrauß, der sogleich an seine Ehefrau Gabriele weitergereicht wurde, die ihn schließlich in seinem Ehrenamt unterstützt.

Dubowy bedankte sich bei den Anwesenden und betonte, dass die Arbeit, die er leiste, nur dank seines Teams so gut funktioniere. Zur Feierstunde waren seine Schöffen Klaus Langhammer, Axel Strauch, und Karl Jakob gekommen, Marcus Züsch war verhindert. „Man merkt Ihnen an, dass Sie an dieser Arbeit richtig Spaß haben“, sagte Bürgermeister Rahn. „Wenn keine Klagen kommen, will ich es so lange weitermachen, wie es auch gesundheitlich geht“, entgegnete Dubowy. Das Amt halte ihn fit, und er bleibe so immer im Stadtgeschehen. „Ich habe schon viele Generationen Karbener begleitet, das Vertrauensverhältnis ist sehr gut“, sagte der Geehrte.

Für Rahn spricht nichts dagegen, dass Dubowy so lange wie möglich im Amt bleibt: „Die Stadt legt großen Wert auf das Ehrenamt, bislang haben wir über Sie auch noch keine Klagen gehört“, scherzte der Rathauschef.

Nur Dubowys Frau Gabriele warf ein, dass sie vergangene Woche fast davor gestanden hätte, die Polizei anzurufen: „Da ist er erst um 23.30 Uhr nach Hause gekommen. So spät war er noch nie zurück.“ (iz)