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Der direkte Draht

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, seit einigen Tagen kann man am ersten Kreisel auf der Homburger Straße – an dem sogenannten „Schwimmbadkreisel“ – drei tolle Illustrationen unseres zukünftigen Kombibads sehen. Auf der einen Seite erkennt man das Rutschenparadies in all seiner Vielfalt, auf den anderen Seiten sieht man bereits, wie schön das Kombibad einmal aussehen wird. Rutschenparadies, viele verschiedene Saunen, Wellnessangebote und viel mehr, all das wird das Kombibad seinen Gästen bieten. Aber es bietet eben darüber hinaus auch die Möglichkeit, künftig in acht statt sechs 25-Meter-Bahnen zu schwimmen.

Wer heute schon regelmäßig das alte Hallenbad nutzt, kann auch in Zukunft das Kombibad bestens zum Schwimmen besuchen. Hierfür wird es eigens einen separaten Eingang geben und noch viel besser, es wird sehr günstige, hoch bezuschusste Tarife geben, die sich an alle Schwimmer richten.

In den Schwesterthermen in Sinsheim und Euskirchen hat man bislang hervorragende Erfahrungen mit diesem Modell gemacht. Deshalb wird es auch in Bad Vilbel einen günstigen Eintritt für alle Schwimmer geben. In Euskirchen zahlt man für drei Stunden 3,50 Euro. Kinder und Jugendliche (bis einschließlich 17 Jahren), die zum Schwimmen kommen möchten, zahlen sogar nur 1,50 Euro. In Sinsheim zahlt man für drei Stunden, drei Euro. Einen ermäßigten Eintritt in Höhe von zwei Euro gibt es für Kinder und Jugendliche, Studenten, Bundesfreiwilligendienst- oder Freiwilliges-Soziales-Jahr-Leistende, Schwerbehinderte ab 70 % und auch für Schüler über 18 Jahre, Rentner und Pensionäre.

Sie sehen also, auch nach dem Bau des Kombibads wird es in Bad Vilbel weiter möglich sein, günstig seine Bahnen zu ziehen. Dazu kommt durch das Kombibad auch die Möglichkeit, einen Tag Wellness in unmittelbarer Nähe seines Wohnorts zu finden. Die Stadt Bad Vilbel baut ihr Schwimm-, Wellness- und Wohlfühlangebot also weiter aus und bietet für jeden den richtigen Anlaufpunkt und Tarif.

Im Wellnessbereich wird es allerdings keine subventionierten Preise geben, sondern marktgerechte. Wer nur zwei Stunden ins Bad will, der kommt viel günstiger davon als beim Tagesbesuch. Im Wellnessbereich wollen die Stadtwerke das Geld verdienen, damit wie bisher das kommunale Bad bezuschusst werden kann.

In diesem Sinne grüßt Sie

herzlich Ihr Magistrat der Stadt

Bad Vilbel