Veröffentlicht am

Dorfeller Gemeinsamkeiten

Aus zwei Gemeinden, aber alles Dorfeller - Sie unternahmen einen Ausflug nach Würzburg und Lohr am Main. Foto: Privat
Aus zwei Gemeinden, aber alles Dorfeller - Sie unternahmen einen Ausflug nach Würzburg und Lohr am Main. Foto: Privat

Schöneck / Niederdorfelden. Busfahrten in der heutigen Zeit zu organisieren und die Busse dann auch zu füllen, ist nicht mehr so einfach, schreibt Uwe Spieckermann in seinem Bericht. Einfach aber sei es, wenn sich zwei Vereine zusammentun und etwas Gemeinsames planen. So haben sich Michaela Knoll vom Gesangverein Oberdorfelden und Uwe Spieckermann vom VdK Ortsverband Niederdorfelden zusammengesetzt und ruckzuck war der Bus ausgebucht!
Am frühen Samstagmorgen Mitte August ging es los in Richtung Würzburg. Dort angekommen wurde die Festung Marienburg »erobert«. Fachkundig wurde die Geschichte dieser Festung, seines Burgfrieds, der Marienkirche sowie der 101 Meter tiefe Brunnen erläutert. Mutig wurden noch Bereiche des unterirdischen Gewölbes, Teil der kilometerlangen Wehranlage, erforscht. Mit einem imposanten Ausblick von der Festungsmauer und dem Fürstengarten auf Würzburg endete der erste Reiseteil.
Es folgte dann ein Stopp in Würzburg selbst mit der Möglichkeit zum Spazieren gehen, Shoppen oder einfach nur in einem Café oder Restaurant zu verweilen.
Im frühen Nachmittag ging es dann weiter nach Lohr am Main. Hier, am Schlossplatz angekommen, erwartete die Ausflügler eine kleine Überraschung. Der Niederdorfelder Bürgermeister Klaus Büttner begrüßte die Gruppe und hatte für jeden eine fränkische Gebäckspezialität dabei. Nach dieser sehr willkommenen Stärkung ging es mit einer Stadtführung weiter. Eine Gruppe hatte das »Waschweib« und die andere die »Bäckersfrau«. In den unterhaltsamen und sehr lustigen Führungen ging es um die Stadtgeschichte, die Handwerkszünfte und das Leben in der Stadt Lohr über die Jahrhunderte. Die zwei gut aufgelegten Stadtführerinnen machten diese Exkursion zu einem wahren Highlight!
Die Zeit dieses sehr warmen Tages bis zum Abendessen wurde überbrückt, indem neben der Altstadt auch schön angelegte Wirtshäuser und Cafés ebenfalls »besichtigt« wurden, um bei Radler, Helles, Limonade oder einem Eis etwas abzukühlen.
Nach dem Abendessen im Lohrer Brauhaus ging es gemütlich mit dem Bus zurück Richtung Heimat. (zlp)