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Erfolgreiches Teamwork über die Kreisgrenze hinweg

Gemeinsam gefordert sind die Feuerwehren aus Niederdorfelden und Rendel bei der Übung. Foto: Feuerwehr Niederdorfelden
Gemeinsam gefordert sind die Feuerwehren aus Niederdorfelden und Rendel bei der Übung. Foto: Feuerwehr Niederdorfelden

Karben/Niederdorfelden. Die Zahl der aktiven Feuerwehrleute geht zurück. Tagsüber wird es schwieriger, über genug Helfer zu verfügen, weshalb es immer wichtiger wird, auch über Kreisgrenzen hinweg miteinander zu üben. Das haben jetzt die Feuerwehren Niederdorfelden und Rendel in die Tat umgesetzt und ziehen ein positives Fazit.
Das Szenario hatte es in sich: Ein Verkehrsunfall mit fünf Verletzten auf der Straße zwischen Niederdorfelden und Rendel in der Nähe der Kläranlage. Zur Übung rückten die Freiwilligen Feuerwehren aus Niederdorfelden und Rendel aus, um die Zusammenarbeit über die Kreisgrenze hinweg zu üben.
Wie es in der Mitteilung der beiden Feuerwehren heißt, hätten die Einsatzkräfte bei der Übung ein Auto im Graben gefunden. Darunter lag eingeklemmt ein Radfahrer. Im Auto waren Fahrer und Beifahrer eingeklemmt oder eingeschlossen. Auf der Rückbank saßen zwei Kinder.
schwierige Aufgabe
Diese sei eine herausfordernde Aufgabenstellung gewesen, die die beiden Wehren zügig abgearbeitet hätten, teilen die beiden Feuerwehren mit. Innerhalb von einer Stunde seien die Verletzten aus dem Fahrzeug befreit worden. »Natürlich haben wir einiges gesehen, was wir künftig noch besser machen können; daran werden wir in der laufenden Ausbildung arbeiten. Insgesamt haben beide Wehren aber gezeigt, wie gut sie ausgebildet sind«, lautete das Fazit der Feuerwehren.
Wiederholung geplant
Vorbereitet hatten diese erste gemeinsame kreisübergreifende Übung der beiden Nachbarn für Rendel Wehrführer Frank Winkler und Armin Mungel, und für Niederdorfelden Gemeindebrandinspektor Daniel Christ und sein Stellvertreter Matthias Wiese.
»Wir haben viele wertvolle Erfahrungen gesammelt und werden diese Übungen ganz sicher wiederholen«, sagte Daniel Christ. Insgesamt beteiligten sich 35 ehrenamtliche Feuerwehrmänner und -frauen an dieser Einsatzübung zur technischen Hilfe. (zlp)