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Erinnerungskultur – Ende der Ausstellung zum 1. Weltkrieg

Nidderau. Zum Abschluss der Ausstellung „Hessische Landgemeinden im Ersten Weltkrieg“ in der Bertha-von-Suttner-Schule in Heldenbergen finden am Wochenende 15. und 16. November zahlreiche Veranstaltungen statt, in denen den Auswirkungen des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren gedacht werden soll. Der Samstag, 15. November, steht ganz im Zeichen der Begegnung mit Gästen aus Frankreich, Belgien und England. Sie nehmen teil an einem Symposium zum Thema „Der Erste Weltkrieg in den nationalen Erinnerungskulturen“, das in Zusammenarbeit mit dem Bildungspartner Main-Kinzig GmbH ab 15 Uhr in der Aula der Bertha-von-Suttner-Schule stattfindet. Den kulturellen Höhepunkt des ersten Tages bildet nach einem Abendgottesdienst um 18 Uhr in der katholischen Kirche Heldenbergen ein Konzert des Cantemus Kammerchores unter der Leitung von Burkhard Jungcurt in der Kultur- und Sporthalle Heldenbergen. Aufgeführt wird „The Armed Man. A Mass for Peace“ von Karl Jenkins. Karten können bestellt werden unter E-Mail k.alt@landge meinden-im-weltkrieg.de oder Telefon (0163) 7162992; sie werden an der Abendkasse hinterlegt.

Der zweite Teil der Veranstaltung am Sonntag, 16. November, ist dem öffentlichen Gedenken an die Opfer des Ersten Weltkrieges gewidmet. Hierzu findet um 10 Uhr in der Stiftskirche Windecken ein stadtweiter evangelischer Gottesdienst zum Volkstrauertag statt. Unter dem Motto „210 Kreuze für den Frieden“ findet danach um 12 Uhr am Wartbaum erstmals eine zentrale Gedenkfeier statt, an der neben dem Bürgermeister der Stadt Nidderau die Gäste aus Belgien, Frankreich und England teilnehmen werden.

Ihren Abschluss findet die Ausstellung in der Bertha-von-Suttner-Schule dann um 20 Uhr mit einer musikalischen Lesung unter dem Titel „Requiem für die Gefallenen von Europa“. Die Lesung wird musikalisch begleitet. Der Eintritt ist frei. (cwi)