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Frauenring fordert eine gerechte Mütterrente

Der Vorstand (von rechts): Margarete Auerswald, Anja Weber, Hildegard Nölke, Bärbel Ohnesorge, Susanne Zänger, Barbara Rockenfelt. Foto: Privat
Der Vorstand (von rechts): Margarete Auerswald, Anja Weber, Hildegard Nölke, Bärbel Ohnesorge, Susanne Zänger, Barbara Rockenfelt. Foto: Privat

Bad Vilbel. Bei den Vorstandswahlen auf der Jahreshauptversammlung des Deutschen Frauenrings Bad Vilbel im Pfarrsaal St. Nikolaus konnten keine neuen Mitglieder für die Arbeit im Vorstand gewonnen werden. Der bestehende Vorstand um die Vorsitzende Hildegard Nölke erklärte sich daher bereit, die Vereinsarbeit bis zum Jahresende weiterzuführen.

Nölke gab zuvor einen Bericht über die Veranstaltungen des vergangenen Jahres. Neben Vorträgen gab es Ausflüge nach Ortenberg, Amorbach, zu einer Glasmanufaktur, eine Rheinfahrt, Weihnachtsmarktbesuch in Heidelberg und eine Vier-Tage-Reise ins Elsass.

Schatzmeisterin Anja Weber stellte den Kassenbericht vor, und die Kassenprüferinnen bestätigten eine vorbildliche Kassenführung. Die Leiterinnen der Arbeitskreise Museums- und Theaterbesuche, der drei Kreise Literatur, Singen, Wandern und Kegeln berichteten von ihren regen Aktivitäten und wurden mit einem Blumengruß bedankt. Hervorgehoben wurde der vorbildliche Einsatz der Damen bei den Seniorenveranstaltungen der Stadt, besonders beim Seniorennachmittag am Vilbeler Markt.

Für 2016 sind eine Betriebsbesichtigung, ein Vortrag über privat zu bezahlende ärztliche Leistungen, Ausflüge und eine Fünf-Tagesfahrt nach Stralsund und an die Ostsee in Vorbereitung.

Mit der Initiative der Deutschen Frauenverbände „Für eine gerechte Mütterrente“, die allen Frauen, egal, wann ihre Kinder geboren wurden, die gleiche Anzahl an Rentenjahren anerkennt, solidarisierten sich die Damen mit einer Unterschriftensammlung. (zlp)