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Gleich aufs Siegertreppchen

Bis zum Sieg hat nicht viel gefehlt, doch auch der dritte Platz ist ein großer Erfolg für den neu gegründeten Verein. Es freuen sich Norbert Heller, Heidi Kuehn, Regina Bentz, Wilfried Schäfer. Foto: Privat
Bis zum Sieg hat nicht viel gefehlt, doch auch der dritte Platz ist ein großer Erfolg für den neu gegründeten Verein. Es freuen sich Norbert Heller, Heidi Kuehn, Regina Bentz, Wilfried Schäfer. Foto: Privat

Karben. Mit der fast sichtbaren, malerischen Kulisse der Ronneburg im Hintergrund haben zuletzt in Ronneburg-Hüttengesäß die 13. deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Rommé stattgefunden, wie der Karbener Rommé-Club mitteilt. Angetreten waren 13 Mannschaften, die um den Sieg oder zumindest einen Platz auf dem Podest kämpften. Dabei wurden fünf Serien zu je 20 Spielen gespielt. Drei Serien seien am Samstag ausgetragen worden – die restlichen beiden Serien dagegen am Sonntag.
Erfahrung gepaart mit neuen Spielerinnen
Mit dabei war auch eine Mannschaft des Rommé-Clubs Karben, der sich in diesem Jahr neugegründet hatte, aber trotzdem eine sehr starke und äußerst motivierte Mannschaft stellen konnte, schreibt der Verein. Für dieses Team spielten Heidi Kuehn, Norbert Heller, Regina Bentz und Wilfried Schäfer.
»Während Norbert und Wilfried schon mehrfach an deutschen Meisterschaften teilgenommen hatten, war es für Heidi Kuehn und Regina Bentz die erste Teilnahme an einer Meisterschaft. Aber die anfänglich spürbare Nervosität der beiden Damen verflog sehr schnell, als sie merkten, dass sie den Anforderungen mehr als gewachsen waren«, heißt es im Bericht.
Die letzte Restnervosität sei endgültig verflogen, als die Rangliste den Karbener Rommé-Club nach der ersten Serie, auf dem zweiten Platz zeigte. In den Serien zwei und drei sei es dann jeweils der dritte Platz und nach der vierten Serie wiederum der zweite Platz gewesen.
Mit einem Rückstand von 25 Punkten auf den ersten und einem Vorsprung von acht Punkten auf den dritten Platz ging es in die fünfte und alles entscheidende Serie. Am Ende sei es ganz eng geworden.
Vier Punkte
fehlen zum Sieg

Der Verein berichtet von der finalen Serie: »Die bis dato erstplatzierte Mannschaft ›259er‹ konnten wir zwar 22 der 25 Punkte abknapsen, aber die bis dahin drittplatzierte Mannschaft ›Die Mazza’s zittern nicht‹ konnte uns gegenüber neun Punkte gutmachen und uns somit auf den dritten Platz verdrängen. Somit insgesamt ein denkbar knappes Ergebnis, denn zum zweiten Platz fehlte nur ein einziger Punkt und mit vier Punkten mehr, hätte es zum Titel gereicht.« Am Ende seien sich alle darin einig, dass dies für einen neu gegründeten Verein ein herausragendes Ergebnis darstelle und genug Motivation vorhanden sei, um auch bei den nächsten deutschen Meisterschaften wieder dabei zu sein.
Wer nun Lust bekommen hat, in geselliger Runde Rommé zu spielen, der kann sich bei Monika Schäfer, Telefon 0 60 39/46 92 12, oder Norbert Heller, Telefon 0 60 34/50 38 32 5, melden. (zlp)