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Heidelbach will für Roggauer arbeiten

Karben. Erstaunt hat das Ergebnis der Ortsbeiratssitzung nicht: Karlfred Heidelbach (CDU) bleibt Ortsvorsteher Burg-Gräfenrodes. Nach der Wahl verrät er die wichtigsten Vorhaben für den Ortsteil.

Zur Konstituierung traf sich der neu zusammengesetzte Ortsbeirat am Mittwochabend. Dort wurde nicht lange gefackelt: Neben Heidelbach werden keine anderen Kandidaten vorgeschlagen, seine Kollegen wählen ihn per Handheben wieder. Seine Vertretung übernimmt erneut Erika Wiesler (CDU). Den Posten der Schriftführerin lehnt Vera Bardenheier (SPD) freundlich ab. Somit bleibt die Aufgabe in Wieslers Hand.

„Wir machen hier keine Politik für die CDU oder die SPD“, stellt Heidelbach mit einem Lächeln zum „roten Flügel“ fest. Neben Bardenheier als einzigem SPD-Mitglied im sonst schwarzen Ortsbeirat haben Karbens SPD-Vorsitzende Christel Zobeley und SPD-Fraktionschef Thomas Görlich den Weg ins alte Rathaus gefunden. „Was wir hier machen, ist eine Politik für die Roggauer“, mahnt Heidelbach.

Nach der Wahl spricht Heidelbach Probleme mit Parkplätzen an. „Hier werden wir eine Ortsbegehung ansetzen.“ In der Burgstraße müssten gegebenenfalls Kurzzeit-Parkplätze eingerichtet werden, für den Weedgraben eine Regelung gefunden werden, die das Rangieren von Müllabfuhr, Kanalreinigern und anderen Großfahrzeugen ermöglicht. Darüber hinaus müsse dringend an der Jugendarbeit gefeilt werden, betont Heidelbach. In der Vergangenheit sei es bereits zu Randalen auf Privatgrundstücken am Ortsrand gekommen, berichten die Anwesenden. (jkö)