Gutes Essen aus der Nachbarschaft – um regionale Wertschöpfung und ökologische Landwirtschaft für interessierte und ernährungsbewusste Bürger geht es am Mittwoch, 20. Februar, um 20 Uhr auf dem Dottenfelderhof. Im Fokus steht das Thema „Boden“.
Bad Vilbel. Was genau die Vorteile für die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit sind, darüber berichten drei Biobauern der Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland. Martin Mackensen (Demeter), Christian Weber (Naturland) und Sebastian Mager (Bioland) erklären, warum ökologische Landwirtschaft gut ist und wie nicht nur der Boden davon profitiert. Neben den Freuden und Herausforderungen ihrer Tätigkeiten werden sie sich auch zur aktuellen Agrarpolitik äußern und darlegen, wo sie direkt (und die Gesellschaft indirekt) betroffen sind. Die Moderation des Abends übernimmt Margarethe Hinterlang, Gastgeberin, Sprecherin am Dottenfelderhof und Leiterin des Schulbauernhofes. Einblicke in die Arbeit der Bürger AG für nachhaltiges Wirtschaften FrankfurtRheinMain wird zunächst Joerg Weber geben. Das Unternehmen engagiert sich für eine lebenswerte Umwelt und für eine faire und ökologische Arbeitsweise in der Region Frankfurt Rhein-Main.
15 Minuten von Frankfurt am Main und 20 Minuten von Hanau entfernt, und zwar nördlich von Frankfurt, liegt der Dottenfelderhof. Seit über 1000 Jahren wird auf dem alten ehemaligen Klostergut Landwirtschaft betrieben, seit 1968 von einer Hofgemeinschaft – ökologisch nach den strengen Regeln des Demeter Verbandes. (sam)