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Im Kuppeln einfach Spitze – Wettkampfgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Heldenbergen feierte tolle Erfolge

Nidderau. Auf eine sehr erfolgreiche Saison können die Wettbewerbsgruppen der Feuerwehr Heldenbergen in diesem Jahr zurückblicken, belegten sie doch bei vielen Wettbewerben die vorderen Plätze. Bei der Deutschlandpremiere des Indoor-Kuppel-Contest, ein Hallenwettbewerb, ausgerichtet in Heldenbergen, erreichte die gestartete Gruppe den dritten Platz. Bei einem vergleichbaren Wettbewerb in Langenbach im Westerwald starteten die Heldenbergener Brandschützer gleich mit vier Gruppen und erreichten hier als bestes Ergebnis einen vierten Platz.

Die Teilnahme an der hessischen Leistungsübung in Gelnhausen im Mai, an der die Feuerwehr Heldenbergen schon seit vielen Jahren teilnimmt, wurde belohnt: Hendrik Nitschner erhielt das eiserne Feuerwehrleistungsabzeichen, Heike Seifried und Matthias Weitzel erlangten Bronze und Jens Seifried Silber.

Beim Saisonauftakt der Wettbewerbe nach den Richtlinien des Internationalen Feuerwehrverbandes (CTIF) in Bruchköbel belegte die Wettbewerbsgruppe Heldenbergen trotz widriger Witterungsbedingungen den ersten Platz. Die Nachwuchsgruppe nahm ebenfalls an diesem Wettbewerb teil, startete allerdings noch außer Konkurrenz. Des Weiteren konnte noch der Eicher Firecup im Kampf der besten Acht gewonnen werden. Die Erfolgsserie der Wettkampfgruppe setzte sich fort mit einem zweiten Platz in Hoya (Niedersachsen) und mit ersten Plätzen in Densberg (Hessen) und Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern).

Diese hervorragenden Platzierungen trugen schließlich dazu bei, dass die Freiwillige Feuerwehr Heldenbergen erstmals in ihrer Vereinsgeschichte den Deutschlandpokal des Deutschen Feuerwehrverbandes gewinnen konnte. Dieser Pokal wird seit 1998 ausgetragen, die Wertung hierfür setzt sich aus verschiedenen Wettbewerben der laufenden Saison zusammen. Um an den erforderlichen Bewerben teilzunehmen, legten die Wettkämpfer aus Heldenbergen 2006 rund 3000 Kilometer zurück, um sich mit der starken Konkurrenz zu messen.

Beim Saisonabschluss in Gondsroth reichte der Wettbewerbsgruppe ein vierter Platz, um auch die Mastertrophy zu gewinnen – ein Wanderpokal, der an die Mannschaft mit den schnellsten Zeiten beim „Löschangriff“ vergeben wird.

Auch im kommen Jahr steht den Wettstreitern wieder eine anstrengende Wettbewerbssaison bevor, bei der die erste Hürde zur Feuerwehrolympiade 2009 genommen werden muss. (FNP)