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Laura Macho bleibt an der Vorstandsspitze – Erfolgreiches Jahr für die FWG bringt neue Mitglieder

Karben. Die FWG Karben zeigte sich bei ihrer Mitgliederversammlung zufrieden mit dem Jahr 2009. Nächstes Ziel ist die Kommunalwahl im nächsten Jahr.

Im Mittelpunkt der Versammlung, zu der fünf neue Mitglieder begrüßt werden konnten, stand die Neuwahl des Vorstands der Freien Wähler. Wie erwartet wurde Laura Macho einstimmig als Vorsitzende bestätigt. Weitere Vorstandsmitglieder sind Jürgen Schwellnus als stellvertretender Vorsitzender, Gertrud Hilka als Schatzmeisterin, Margarete Hermanns als Schriftführerin sowie Rosemarie Plewe und Thorsten Schwellnus als Beisitzer.

Erste Aufgabe sei die Erarbeitung eines Wahlprogramms für die Kommunalwahl im Frühjahr 2011. Ein achtköpfiges Team sei damit bereits betraut. „Wir haben ein gutes und hoch motiviertes Team zusammengestellt“, sagte Macho. „Wir sind heute schon unbestritten die dritte politische Kraft in Karben und wollen diese Stellung mit einem erfolgreichen Wahlergebnis in der kommenden Kommunalwahl noch weiter ausbauen“, formulierte sie die Zielsetzung.

Gelobt wurde die „hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit“ in der Koalition aus CDU, FWG und FDP. Wichtige Ziele seien in den letzten vier Jahren schon realisiert worden. Dennoch gebe es noch viele kommunalpolitische „Baustellen“. „Einer weiter guten Entwicklung unserer Gemeinde ist es dabei nur förderlich, wenn die Freien Wähler ihr eigenes, unabhängiges Profil stärken. Das ist eine wichtige Grundvoraussetzung und somit Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem künftigen Bürgermeister Guido Rahn, dessen erfolgreiche Wahl von der FWG unterstützt wurde“, betonte der Fraktionschef Michael Ottens.

Großer Vorteil der freien, unabhängigen Gruppierung sei, dass die FWG nicht von parteipolitischen Vorgaben aus Berlin oder Wiesbaden beeinflusst werde. „Gerade die Entscheidungen und Diskussionen der letzten Monate zeigen, wie dringend notwendig ein Fürsprecher und Interessenwächter für unsere kommunalen Belange ist“, betonte Laura Macho. (zlp)