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Magistrat will Lkw-Durchfahrverbot beantragen

Karben. Mit Verständnis reagiert Bürgermeister und Verkehrsdezernent Roland Schulz (SPD) auf die Sorgen der Anwohner an der Rendeler Ortsdurchfahrt im Zuge der Klein-Karbener- und Dorfelder Straße. „In der Tat ist es so, dass wie in anderen Stadtteilen der Lkw-Verkehr auch in Rendel spürbar zugenommen hat. Die damit verbundenen Auswirkungen auf die Anrainer durch Lärm, Schmutz und Erschütterungen nehmen ständig zu.

Aber im Gegensatz zu den anderen Stadtteilen sei für Rendel eine Lösung in Sicht, so Schulz. Im Zuge des Dorferneuerungsprogramms sei vorgesehen, die Ortsmitte Rendel und den Ortseingang Nord so umzugestalten, dass mit geringeren Geschwindigkeiten gefahren werde. „Die Entwürfe sind fertig und werden demnächst den politischen Gremien und anschließend den Bürgern vorgestellt“, erläutert Schulz. „Gerade vor wenigen Tagen haben wir dazu mit allen Beteiligten ein Finanzierungsgespräch geführt, und wir gehen davon aus, dass die Maßnahmen 2008 umgesetzt werden“, ist sich Schulz sicher. Zu dem Konzept gehöre, dass mit Eröffnung der Nordumgehung Bad Vilbel der Magistrat für Rendel ein Lkw-Durchfahrverbot beantragt. (pm)