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Nach Auschwitz deportiert

Karben. Bei der Initiative Stolpersteine-in-Karben ist am Mittwoch, 27. Juni Trude Simonsohn aus Frankfurt zu Gast. Sie berichtet ab 19 Uhr im evangelischen Gemeindezentrum Groß-Karben, Westliche Ringstraße 11, über ihr Leben im Nationalsozialismus. Die Frankfurterin wurde als Zwanzigjährige nach Theresienstadt und Auschwitz verschleppt. Außerdem berichtet die Initiative über den Stand ihrer Arbeit und die geplante Verlegung der ersten 13 Gedenksteine, die für den 4. November vorgesehen ist. Finanziert werden die Stolpersteine über Patenschaften. Pate kann jede Privatperson werden, aber auch Einrichtungen, Vereine, Firmen, Verbände oder Schulen. Eine Patenschaft kostet 95 Euro. Damit werden die Materialkosten und die Verlegung der Stolpersteine durch den Kölner Künstler Gunter Demnig finanziert.

Weitere Informationen über die Initiative unter www.stolpersteine-in-karben.de oder Telefon 06039/469495. (cwi)