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Okarben gewinnt Stadtpokal – Schützen suchen neues Turnierkonzept

Die Karbener Schützen trugen das wohl letzte Stadtpokal-Turnier aus. Foto: Privat
Die Karbener Schützen trugen das wohl letzte Stadtpokal-Turnier aus. Foto: Privat

Karben. Wohl zum letzten Mal in dieser Form fand das traditionelle Stadtpokalschießen statt. Gastgeber war dieses Jahr turnusgemäß der SSV Burg-Gräfenrode. Doch zum ersten Mal traten nur noch drei Schützenvereine, nämlich der SV Selzerbrunnen, der SV Okarben und der SSV Burg-Gräfenrode an, da der SV Petterweil sich aufgelöst hat.

20 Schützen stellten sich dem alljährlichen Wettkampf, bei dem jeweils vier Schützen pro Mannschaft in der Disziplin Luftgewehr und vier Schützen in der Disziplin Luftpistole schießen. Mit insgesamt 1319 Ringen sicherte sich der SV Okarben den hart umkämpften Stadtpokal. Zweiter wurde der SSV Burg-Gräfenrode mit 1243 Ringen und auf den dritten Platz setzte sich der SV Selzerbrunnen mit 1156 Ringen.

Beste Einzelschützen waren Markus Hilka (LG) und Lioba Falk (LP), beide vom SV Selzerbrunnen. Nachdem Ortsvorsteher Karlfred Heidelbach in Vertretung für Bürgermeister Guido Rahn den Pokal an Klaus Katzer, den 1. Vorsitzenden vom SV Okarben, überreichte und herzliche Glückwünsche und Grüße auch im Namen von Bürgermeister Rahn überbrachte, wurde es wehmütig.

In seiner Dankesrede sprach Klaus Katzer von den vergangenen Jahren und den vielen kleinen und großen Anekdoten, die es beim Wettkampf um den Pokal so gegeben hat. Aber er sieht auch, dass nun, nachdem es nur noch drei Schützenvereine in Karben gibt, sich an den ursprünglichen Modalitäten etwas ändern müsse. Wie genau diese Änderungen aussehen sollen, könne jetzt noch nicht gesagt werden, so Katzer, aber man will sich mit allen Schützenvereinen zusammensetzen und ein neues Konzept finden. (zlp)