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Okarbener Friedhof jetzt barrierefrei zugänglich

An der neuen Wasserzapfstelle auf dem Okarbener Friedhof (von links): Karlheinz Gangel,Ortsvorsteher von Okarben, Bürgermeister Guido Rahn und Michael Soborka vom Tiefbauamt. Foto: Privat
An der neuen Wasserzapfstelle auf dem Okarbener Friedhof (von links): Karlheinz Gangel,Ortsvorsteher von Okarben, Bürgermeister Guido Rahn und Michael Soborka vom Tiefbauamt. Foto: Privat

Karben. Der Sanierungs- und Neugestaltungsplan der Stadt für die acht Friedhöfe umfasst laut Bürgermeister Guido Rahn etwa 750 000 Euro für die Jahre 2019 bis 2023. Dieser Plan war allen Ortsbeiräten vorgestellt und erläutert worden.
Für den Friedhof in Okarben wurden hieraus ein neues Urnenrondell und ein Sichtschutzzaun für gut 50 000 Euro umgesetzt. Kürzlich wurde nunmehr der Zugang zum älteren Friedhofsteil barrierefrei umgebaut. In diesem Zusammenhang wurden auch gleich die alte Wasserstelle komplett erneuert und ein Hauptweg auf dem Friedhof gepflastert.
Tiefbauchef Michael Soborka von der Stadtverwaltung begutachtete mit dem Okarbener Ortsvorsteher Karl-Heinz Gangel und Bürgermeister Guido Rahn die abgeschlossenen Maßnahmen. Die Arbeiten wurden von der Firma Gartenanlagen Schmidt aus Rosbach ausgeführt. Die Bauzeit betrug etwa drei Wochen, und die Baukosten beliefen sich, inklusive Installation einer neuen Wasserstelle auf etwa 26 000 Euro.
Als weitere Maßnahmen sollen in Kürze Wegebaumaßnahmen auf den Friedhöfen in Kloppenheim und in Petterweil folgen. Ferner müsse das Sandsteinkreuz durch einen Steinmetzfachbetrieb grundlegend saniert werden. Alles in allem werden für diese drei Maßnahmen nochmals gut 55 000 Euro benötigt. (zlp)