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Schul-Neubau für Kloppenheim

Landrat Jan Weckler, Schulleiterin Christina Geißler und Bürgermeister Guido Rahn vor den Containern. Foto: Privat
Landrat Jan Weckler, Schulleiterin Christina Geißler und Bürgermeister Guido Rahn vor den Containern. Foto: Privat

Wetteraukreis. 85 Schulen mit insgesamt 400 Gebäuden betreut der Fachbereich Bildung und Gebäudewirtschaft der Kreisverwaltung. Sanierungen, Erweiterungen, Umbau, Rückbau, Einbau, Neubau, Renovierungen und Reparaturen – zu tun gibt es immer etwas, besonders in der Ferienzeit.
Landrat und Schuldezernent Jan Weckler hat sich in der schulfreien Zeit vor Ort über den Fortschritt einzelner Baumaßnahmen informiert.
Die Schülerzahlen an der Grundschule Kloppenheim nehmen kontinuierlich zu, die Schule benötigt mehr Schulraum.
Vier Container
für Kloppenheim

Landrat Jan Weckler hat sich gemeinsam mit Bürgermeister Guido Rahn und Schulleiterin Christina Geißler kürzlich ein Bild von der Containeranlage gemacht, die als Übergang die Raumnot lindern soll.
»Der Wetterauer Kreistag hat im Dezember 2020 beschlossen, dass die Grundschule Kloppenheim an einem anderen Standort komplett neu errichtet werden soll, da am jetzigen Standort die benötigte Erweiterung aufgrund der geringen Fläche nicht umsetzbar ist«, erläutert der Landrat. »Für die Übergangsphase haben wir nun eine Containeranlage mit vier zusätzlichen Klassenräumen er-richtet«.
Rund eine Million Euro hat der Wetteraukreis für diese Containeranlage investiert. Errichtet wurde die Anlage in der Straße »Am Hang« auf dem Gelände einer ehemaligen Kleingartenanlage. Die Flächen hat die Stadt Karben dem Wetteraukreis unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Entstanden sind drei farblich akzentuierte Containergebäude mit zweimal zwei Klassenräumen und einem separaten Sanitärcontainer mit Behinderten-WC.
Weiterhin können die Schülerinnen und Schüler zur Betreuung in Räume der benachbarten Kirchengemeinde gehen.
Die Schule befindet sich im Ganztagsangebot mit dem Profil 1 mit festen Angeboten von montags bis donnerstags, von 7.45 bis 14.45 Uhr, und freitags bis 13 Uhr für die ersten beiden Jahrgangsstufen. Hinzu kommen Betreuungsangebote des ASB: montags bis freitags, von 12.15 bis 17 Uhr. 30 Schülerinnen und Schüler nutzen das Angebot. Etwas mehr nutzen die Angebote für ein Mittagessen.
»Die Grundschule Kloppenheim befindet sich derzeit in einer Übergangsphase. Bis ein kompletter Neubau geplant und umgesetzt ist, in dem neben ausreichend Klassenräumen auch Ganztagsflächen und eine Mensa eingeplant werden sollen, werden einzelne Jahrgangsstufen in den Übergangsklassenräumen beschult. Hier werden wir weiter Bedingungen schaffen, damit die Schülerinnen und Schüler sich auch wohlfühlen können«, so Landrat Weckler abschließend. (pdw)