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So imposant klingt Karben! – Groß-Orchester aus 96 KSS-Schülern tritt in Gießen auf

96 Schülerinnen und Schüler der Karbener Kurt-Schumacher-Schule musizieren bei der Regionalbegegnung in Pohlheim. Diese große Gruppe beeindruckt auch die Zuhörer, die das Engagement mit viel Applaus würdigen. Foto: Privat
96 Schülerinnen und Schüler der Karbener Kurt-Schumacher-Schule musizieren bei der Regionalbegegnung in Pohlheim. Diese große Gruppe beeindruckt auch die Zuhörer, die das Engagement mit viel Applaus würdigen. Foto: Privat

Karben. Vor ein paar Tagen fand in Pohlheim-Garbenteich nahe Gießen die alljährliche Regionalbegegnung „Schulen musizieren“ statt. Und auch die Kurt-Schumacher-Schule hatte wieder ein Ensemble geschickt.

In diesem Jahr mit der Besonderheit, dass erstmals eine Gruppe, bestehend aus allen drei Jugendorchestern, antreten sollte. Und so starteten zwei große Busse gefüllt mit 96 Schülern, begleitet von den Orchesterleitern Veronika Jezovšek, Yorck Ruffmann, Ute Jakobi und Claus Carsten Behrendt sowie einigen der Eltern Richtung Gießen. Dort sollten sich Schulen aus Hessen in der Sport- und Kulturhalle Garbenteich gegenseitig die Ergebnisse ihrer musikalischen Arbeit vorstellen.

Chöre, Instrumentalensembles sowie kleine und große Orchester präsentierten ihr Können mit Auftritten auf der Bühne. Da der Auftritt der großen Orchestergruppe aus Karben im Programm als letzter angesetzt worden war, hörten sich die jugendlichen Musiker zunächst einige der Ensembles in der Halle an. Während der Pause spielten sie sich ein und stimmten die Instrumente. Anschließend gingen sie ein wenig aufgeregt zurück in die Halle, um den großen gemeinsamen Auftritt zu absolvieren. Der fast gar nicht mehr enden wollende Strom auf die Bühne brachte auch das Publikum zum Staunen.

Das Zusammenspielen der Jüngeren mit den Älteren und Erfahreneren war etwas ganz Neues und Besonderes für alle. Nach dem ersten Stück, dem rhythmisch-spannenden „Canticum“ bekam die Gruppe viel Applaus. Und nach dem zweiten Stück, dem mystischen „Beyond the seven hills“ gab es noch eine Urkundenverleihung an alle teilnehmenden Schulen.

Nachdem die Veranstaltung zu Ende war, halfen alle noch beim Aufräumen und Einladen der Instrumente in die Busse mit, so dass die Gruppe wieder zügig in die Heimat fahren konnte. (zlp)