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Statt Kommunion ist gemalt worden

Die Kommunionkinder der Gemeinde St. Maria haben zum abgesagten Fest gemalt und bunte Steine gestaltet, um damit ihre Freude auf das anstehende Fest nach der Corona-Zeit auszudrücken. Foto: Privat
Die Kommunionkinder der Gemeinde St. Maria haben zum abgesagten Fest gemalt und bunte Steine gestaltet, um damit ihre Freude auf das anstehende Fest nach der Corona-Zeit auszudrücken. Foto: Privat

Niederdorfelden. Auf diesen Tag haben sich die 23 Kommunionkinder der Kirchengemeinde Sankt Maria in Niederdorfelden ein halbes Jahr vorbereitet. Kürzlich am Sonntag wollten sie ihre erste heilige Kommunion feiern. Es sollte ein großes Fest werden, mit Eltern, Großeltern, Verwandten und Freunden, heißt es in einer Mitteilung der Gemeinde.
»Es ist traurig, dass wir das jetzt nicht feiern können, aber wir wollten dennoch ein Zeichen setzen für den lebendigen Glauben der Kirchengemeinde«, sagt Kerstin Hoßfeld vom Katechetenteam. Die Kinder wurden deshalb gebeten Bilder von ihrer geplanten Erstkommunion zu malen. Herausgekommen sind 23 individuelle Bilder, jedes für sich erzähle eine Geschichte. Eines jedoch zeigen alle: Die Freude, die die Kinder mit diesem besonderen Tag verbinden. Zu sehen sind die Gemälde, die inzwischen laminiert sind, am Rand des Kirchengrundstücks, wo sie ausgestellt sind.
»Wir freuen uns darauf, den Tag der Erstkommunion mit den Kindern irgendwann feiern zu können, auch wenn es noch etwas dauern wird«, versprechen die Katecheten. (zlp)