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Zufrieden mit der Vorstandsriege – Freie Wähler Karben hielten Jahreshauptversammlung ab

Der wiedergewählte Vorstand der Freien Wähler. Foto: Privat
Der wiedergewählte Vorstand der Freien Wähler. Foto: Privat

Auf der Mitgliederversammlung der Freien Wähler Karben wurde turnusmäßig ein neuer Vorstand gewählt. Dabei wurde die Vorsitzende Rosemarie Plewe einstimmig wiedergewählt.

Karben. Auch ihre Stellvertreter, Uwe Kiefl und Laura Macho sowie Erwin Kraus (Schriftführer), Gerti Hilka (Schatzmeisterin) und Karlheinz Hess (Beisitzer) wurden ebenfalls ohne Gegenstimmen bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Thorsten Schwellnus (Medienbetreuer) und Rolf Drüke (Beisitzer).

Zuvor hörten die Mitglieder Berichte über die vielfältigen Aktivitäten im vergangenen Jahr. Erwähnt wurden in der positiven Bilanz die im Rahmen der Landtags- und Bundestagswahl erfolgten Besuche bei den Handwerksbetrieben in der Wetterau. Hier hatten die Freien Wähler Gelegenheit, sich ein Bild über die aktuellen Anforderungen des Kreishandwerks zu machen.

Der FW-Stadtrat Michael Ottens stellte den bisherigen Sanierungsprozess für das Karbener Hallenbad vor, das kürzlich erfolgreich wiedereröffnet werden konnte. Seit über drei Jahren begleitet er ehrenamtlich dieses größte Investitionsprojekt der Stadt Karben. Für die Freien Wähler zeigen seine anspruchsvollen Aktivitäten erneut, wie wertvoll diese ehrenamtlichen Tätigkeiten für das städtische Gemeinwesen sind und zudem die Stadtkasse erheblich entlasten.

Ebenfalls positiv aufgenommen wurde die von den Freien Wählern Karben erfolgreich initiierte Bürgerinitiative für eine Verbesserung der ÖPNV-Anbindung der Okärber Schüler. Hier konnte durch das beharrliche Vorgehen der ortsansässigen FW-Mitglieder eine bessere Busanbindung erreicht werden. Ein weiterer Jahreshöhepunkt war die Fahrt der Mitglieder zum Erfahrungsaustausch mit der bayerischen Schwesterpartei nach Bad Königshofen. Kritische Anmerkungen gab es zum Thema der einseitigen Belastungen der Kommunen durch ständig neu aufgelegte Sozialprojekte, für die Städte und Gemeinden einseitig zur Kasse gebeten werden. Hier waren sich die Freien Wähler einig, dass derjenige der bestellt, auch bezahlt. (zlp)