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18 Bäume für den Heilsberg

Neben dem neuen Jugendhaus auf dem Heilsberg pflanzten die Massenheimer Kerbburschen und -Mädels insgesamt 18 Bäume. Foto: Privat
Neben dem neuen Jugendhaus auf dem Heilsberg pflanzten die Massenheimer Kerbburschen und -Mädels insgesamt 18 Bäume. Foto: Privat

Aktion der Massemer Kerbburschen und Kerbmädels

Bad Vilbel. Die Massenheimer Kerbburschen erhalten jedes Jahr ihren Kerbbaum aus dem Bad Vilbeler Stadtwald. Mindestens das, aber auch die ganzjährige Unterstützung der Stadt waren die Gründe, dass die Kerbburschen und Kerbmädels nun etwas zurückgeben wollten. Bereits im vergangenen Jahr haben sie im Stadtwald auf größerer Fläche neue Bäume gepflanzt. In diesem Jahr setzten sie 18 Bäume auf dem Heilsberg. Die Aktion wurde mit der Stadt abgesprochen und geplant.

»Das ist einfach eine klasse Aktion der Massenheimer Kerbburschen und Kerbmädels. Als sie auf uns zukamen und fragten, ob sie auch in diesem Jahr wieder Bäume pflanzen könnten, war das für uns überhaupt keine Frage, dies zu ermöglichen. Da es dieses Jahr im Stadtwald nicht möglich war, schlugen wir ihnen die Pflanzung von 18 Apfel- und Birnbäumen am Christeneck neben den neuen Jugendhaus auf dem Heilsberg vor«, freut sich Erster Stadtrat Sebastian Wysocki über diese gelungene Aktion. Die Bäume, die nun von den Kerbburschen und Kerbmädels gepflanzt wurden, sind Teil der Ausgleichsmaßnahme für den Bau des geplanten Jugendhauses.

Mit Wurzelschutz, Verbiss-Schutz und sturmsicherer Verankerung mit Baumpfosten versehen, stehen die Apfel- und Birnbäume nun an Ort und Stelle und sind nicht nur eine Erweiterung des städtischen Baumbestands, sondern auch Ausdruck ehrenamtlichen Engagements. »Solche Initiativen sind immer zu begrüßen und daher haben wir auch nicht gezögert, diese zu unterstützen. Gemeinsam mit unserem Leiter des Bereichs Grünflächenpflege, Alexander Kasimir, habe ich diese Pflanzaktion ins Spiel gebracht und die Massenheimer Kerbburschen und Kerbmädels waren sofort dabei. Auch der Ortsvorsteherin Irene Utter danke ich sehr, denn sie hat zwischen allen Beteiligten vermittelt«, führt Wysocki weiter aus.

Für den Ersten Stadtrat steht fest, dass auch künftig solche Aktionen unterstützt werden, wenn es Zeit, Raum und die Möglichkeit dazu gibt. »Die Bäume hätten wir als Stadt ohnehin gepflanzt, dadurch, dass uns die Kerbburschen und Mädels nun geholfen haben, wurden Kapazitäten frei, um die vielen anderen Bäume und Großsträucher zu pflanzen, die in dieser Pflanzperiode anstanden«, so Wysocki. (zlp)