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22 neue E-Ladepunkte im Stadtgebiet

Bürgermeister Sebastian Wysocki und Stadtwerkegeschäftsführer Dr. Ralph Franke probieren einen der 22 neuen Ladepunkte aus. Foto: Stadtverwaltung
Bürgermeister Sebastian Wysocki und Stadtwerkegeschäftsführer Dr. Ralph Franke probieren einen der 22 neuen Ladepunkte aus. Foto: Stadtverwaltung

Bad Vilbel stellt ein Viertel der öffentlichen Lade-Stationen im Kreis

Bad Vilbel. 22 neue E-Ladepunkte sind nach Angaben der Stadt nun im gesamten Stadtgebiet vorhanden. Die Stadtwerke betreiben damit 46 Ladepunkte in Bad Vilbel, hinzukommen sieben weitere öffentliche Ladepunkte. »In der Region steht Bad Vilbel damit ganz weit vorne an der Spitze.«

Bürgermeister Sebastian Wysocki (CDU): »Wir stellen in Bad Vilbel nun ein Viertel aller öffentlichen Ladepunkte im gesamten Wetteraukreis und sind auch bei den Ladepunkten pro Kopf sehr deutlich über dem Bundesschnitt.«

In Bad Vilbel gebe es pro 679 Einwohnerinnen und Einwohner einen Ladepunkt, der bundesweite Schnitt liege hier bei 1420 Einwohnerinnen und Einwohner pro Ladepunkt. »An unseren Ladepunkten können Kundinnen und Kunden unabhängig ihres Anbieters laden. Alle Ladekarten von Ladenetzpartnern und sogenannten Roaming-Partnern werden akzeptiert, auch ein spontanes Laden ohne Vertrag ist per QR-Code Scan und dann über Kreditkartenzahlung zu derzeit 0,50 Euro pro Kilowattstunde möglich«, so Dr. Ralph Franke, Stadtwerkegeschäftsführer, zu den Konditionen für die Ladepunkte.

Die Nutzung der Ladepunkte sei durch eine App oder eine RFID-Ladekarte möglich, genutzt werden könne der Standardstecker des Typs 2, wobei der Kunde das Ladekabel selbst mitbringt. Die 22 neuen Ladepunkte verteilen sich auf elf Standorte, an denen jeweils zwei Autos geladen werden können. Diese Standorte sind im Einzelnen:
3x Südbahnhof;
3x P+R-Parkplatz Max-Planck-Straße;
3x Dortelweiler Platz;
1x Breitwiesenhalle Gronau;
1x Harheimer Weg in Massenheim.

»Wir verteilen die öffentlichen Ladepunkte damit in unserem gesamten Stadtgebiet. Auf dem Heilsberg werden wir zudem nachziehen, sobald das neue Bürgerhaus fertiggestellt ist, sodass wir also auch künftig noch Potenzial zur Erweiterung des nun ohnehin schon großen öffentlichen Ladenetzes haben«, kündigt Bürgermeister Wysocki an. (zlp)