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Der direkte Draht

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

es sprudelt in Bad Vilbel! Und wie es das tut. Am Gründonnerstag wurden die Bad Vilbeler Brunnen wieder angestellt und bieten allen Bürgerinnen und Bürgern ein schönes Bild mit hohen Fontänen in den liebevoll bepflanzten Kreiseln unserer Stadt. Bad Vilbel ist und bleibt eben eine Stadt des Wassers und deshalb sprudelt es nicht nur in den Flaschen, die mit Bad Vilbeler Mineralwasser gefüllt sind, sondern auch an vielen Orten in den Brunnen der Stadt.

Seit dieser Woche ist auch der Brunnen auf dem Dorfplatz in Massenheim wieder in Betrieb und damit kann man mit Fug und Recht behaupten, in Bad Vilbel lebt man gern und viel mit Wasser. Der Titel Quellenstadt ist für uns nicht nur ein Marketingname, den man sich als Stadt gegeben hat. Dieser Titel ist vielmehr Verpflichtung und Aufgabe, die Tradition der Bad Vilbeler Quellen aufrecht zu erhalten.

Man kann stolz auf diese Tradition sein, denn wie man in Bad Vilbel mit Wasser und Quellen umgeht, zeugt von viel Verständnis für die Kraft des Wassers. Die Renaturierung der Nidda, des Erlenbachs und der Nidder stehen hier genauso weiter auf dem Programm, wie der Erhalt der Quellen und der Brunnen. Mit dem neuen Erlebnisbad wird auch das Erlebnis Wasser und die kurierende Wirkung des Bad Vilbeler Wassers eine neue Dimension erreichen. Bad Vilbel und das Wasser, die gehören einfach zusammen.

Wenn wieder alle Brunnen in unserer Stadt sprudeln und die Nidda in ihrem renaturierten Bett ihre Bahnen zieht, ist alles vorbereitet für das Quellenfest am Pfingstwochenende. Auch hier stehen unsere Quellen und das Wasser im Vordergrund. Es ist zu einer schönen Tradition geworden, diese Symbiose von Stadt und Wasser zu feiern.

Wenn Ihnen die Aktivitäten zu den Quellen und Gewässern in unserer Stadt gefallen, dann wird Ihnen sicher auch zusagen, dass die Stadt sich der Fortsetzung der Renaturierung unserer Gewässer verschrieben hat. Gemeinsam mit der Gerty-Strohm-Stiftung und in Absprache mit vielen Experten werden wir auch in den kommenden Jahren den fließenden Gewässern ihr natürliches Bett zurückgeben. Schließlich nahm die Nidda-Renaturierung vor rund 30 Jahren in Bad Vilbel ihren Ausgang und schließlich ist Bad Vilbel nicht zuletzt dank Dr. Jehner auch heute noch führend bei der Nidda-Renaturierung.

Einen positiven Nebeneffekt dieser Renaturierung können wir an den bisherigen Abschnitten dieser Maßnahmen erkennen, nämlich die Schaffung von Lebensraum für allerlei Tiere, die lange Zeit aus Bad Vilbel verschwunden waren.

Bad Vilbel und die Natur – Gemeinsam in die Zukunft!

In diesem Sinne grüßt Sie herzlich

Ihr Magistrat der Stadt Bad Vilbel