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Durch freiwillige Polizeihelfer ein Gefühl von Sicherheit

Bad Vilbel / Schöneck. Die Chancen für eine Erhöhung der Sicherheitslage in Schöneck durch den freiwilligen Polizeidienst erörterten der Schönecker Bürgermeisterkandidat Thorsten Weitzel (CDU) und CDU-Fraktionschef Konrad Jung bei einem Informationsgespräch mit Bad Vilbels Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr (CDU). Seit zweieinhalb Jahren sind in Bad Vilbel freiwillige Polizeihelfer im Einsatz.

„Sehen, Beobachten, Melden – Gesehen werden – Ansprechpartner für den Bürger“ – diese Aufgaben habe der Freiwillige Polizeidienst. Die Strafverfolgung bleibe Aufgabe der Polizei, die Helfer würden rein präventiv eingesetzt. Die Ergebnisse in Bad Vilbel seien überaus positiv, so Bürgermeister Stöhr. Nach Aussagen der Polizei konnten beispielsweise Wohnungseinbrüchen vorgebeugt werden, da sich entsprechende Personen beobachtet fühlen. „Die Polizeihelfer haben das Gefühl von Sicherheit in der Stadt deutlich verbessert“, so Stöhr.

Wie Thorsten Weitzel berichtet, habe in den letzten Monaten in Schöneck vor allem der Vandalismus zugenommen. Hinzu kämen mehrere Vorfälle mit Gewaltübergriffen. „Daher bedauern wir, dass unsere Initiativen für mehr Sicherheit mehrmals von der SPD und Bürgermeister Stüve abgelehnt und vehement bekämpft wurden“, so Weitzel. Nach dem Informationsgespräch in Bad Vilbel betont Fraktionschef Jung: „Selbstverständlich können die Polizeihelfer auch bis 23 oder 24 Uhr und bei besonderen Anlässen auch noch später zum Einsatz kommen“. Für Thorsten Weitzel stehe jedenfalls fest, dass die öffentliche Sicherheit für den Bürger Lebensqualität und für die Wirtschaft einen wichtigen Standortfaktor darstelle. (pm)