Veröffentlicht am

Einblick in Arbeit eines Lebensmitteltechnikers

Die Achtklässler aus der Kurt-Schumacher-Schule in der Produktion bei Hassia Mineralquellen. Foto: Privat
Die Achtklässler aus der Kurt-Schumacher-Schule in der Produktion bei Hassia Mineralquellen. Foto: Privat

Karben/Bad Vilbel. Anlässlich des Weltwassertags haben 24 Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse der Kurt-Schumacher-Schule aus Karben einen Besuch bei Hassia Mineralquellen in Bad Vilbel erlebt. Die Jugendlichen erhielten einen exklusiven Einblick in die Welt des Mineralwassers und der Lebensmitteltechnik. Die Schülerinnen und Schüler wurden von Besucherführerin Maya Schwarz begrüßt, die ihnen erklärte, was Mineralwasser eigentlich ist und welche Wassersorten es sonst noch gibt. Die anschließende Wasserverkostung hielt so manche Überraschung parat, denn Mineralwasser kann sehr unterschiedlich schmecken.
Ein Highlight des Besuchs war der persönliche Einblick in die Arbeitswelt des Hassia Auszubildenden Leon Bergamos (23 Jahre). Er ist im ersten Ausbildungsjahr zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik und teilte seine Erfahrungen und seinen Werdegang mit den Schülern. Er erklärte ihnen, wie seine Liebe zu Naturwissenschaften ihn letztendlich zu Hassia Mineralquellen und in die Welt der Lebensmitteltechnik führte sowie welche Eigenschaften man für diesen Beruf mitbringen sollte. Leon beschrieb seinen Arbeitsalltag und die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen. Er erzählte den Schülern von seiner abwechslungsreichen Ausbildung und den verschiedenen Stationen im Betrieb, die er bereits durchlaufen hat. Leon Bergamos: »Nicht selten habe ich zum Ende meiner Schicht in der Produktionsanlage 26 000 Schritte auf meinem Schrittzähler. Es ist der richtige Job, wenn man sich gerne bewegt.« Der angehende Lebensmitteltechniker betonte dabei auch die spezifischen Hassia-Vorteile, wie zum Beispiel das firmeneigene Fitnessstudio oder den Haustrunk, der jedem Mitarbeiter kostenfrei zur Verfügung stehe.
Die Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik dauert drei Jahre, mit der Möglichkeit, auf zweieinhalb Jahre zu verkürzen. Die Berufsschule ist in Darmstadt, wo Leon alle drei Wochen für jeweils eine Woche Blockunterricht hat.
Die Schüler hatten auch die Gelegenheit, live zu erleben, wie das Mineralwasser abgefüllt wird, und konnten Leon während des gesamten Besuchs Fragen stellen.
»Diese Aktion zeigt, dass Wasser nicht nur eine lebenswichtige Ressource ist, sondern auch ein faszinierendes Berufsfeld bietet«, ist Sibylle Trautmann, Pressesprecherin von Hassia, überzeugt. Im Familienunternehmen Hassia Mineralquellen habe die Ausbildung junger Menschen Tradition. Neben Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Mechatroniker und Industriekaufmann/-frau biete Hassia auch die Ausbildung zum Berufskraftfahrer an. (zlp)