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Geld zur Hilfe für Hilfe – Vilbeler AWO freut sich über 1000 Euro von Lotto Hessen

Ein 1000 Euro-Lottogewinn der viele Menschen Glück bringt. Darüber freuen sich (v.l.n.r.) AWO-Kassierer Klaus Arabin, AWO-Vorsitzender Rainer Fich, Lotto-Verkaufsstelleninhaber Hasan Budda, Lotto Hessen-Bezirksleiter Andreas Rehn und der stellvertretende AWO-Vorsitzende Hans-Joachim Hisgen. Foto: Fauerbach
Ein 1000 Euro-Lottogewinn der viele Menschen Glück bringt. Darüber freuen sich (v.l.n.r.) AWO-Kassierer Klaus Arabin, AWO-Vorsitzender Rainer Fich, Lotto-Verkaufsstelleninhaber Hasan Budda, Lotto Hessen-Bezirksleiter Andreas Rehn und der stellvertretende AWO-Vorsitzende Hans-Joachim Hisgen. Foto: Fauerbach

Zwei Mal in der Woche geben Tipper in ganz Deutschland ihre ausgefüllten Lottoscheine ab. Insgeheim träumen sie von einem Millionen-Gewinn oder sogar vom Knacken des Jackpots. Für die AWO-Bad Vilbel ist dieser Gewinn wahr geworden, wenn auch auf anderen Wegen.

Bad Vilbel. In Hessen gab es im letzten Jahr acht neue Lotto-Millionäre wie die hessische Lotteriegesellschaft mitteilte. Jeder Hesse gab statistisch gesehen im Jahr 2014 pro Kopf 98 Euro in den Verkaufsstellen von Lotto Hessen oder dem Onlineshop aus. Damit erhöhten die Spieler nicht nur ihre eigenen Gewinnchancen, sondern leisteten auch einen nicht unerheblichen Beitrag für das Gemeinwohl. Dies zeigt ein Blick auf die Gewinnbilanz von Lotto Hessen. Die wies 2014 für die Tipper die beträchtliche Summe von 343,5 Millionen Euro und für das Gemeinwohl stolze 122,5 Millionen Euro aus. Vor der Ziehung der Gewinnzahlen am Wochenende gab es bereits strahlende Gesichter beim Vorstand der Arbeiterwohlfahrt in Bad Vilbel. Zu verdanken waren diese Lotto-Verkaufsstelleninhaber Hasan Budda.

Die Verkaufsstelle des im Juli vor vier Jahren gemieteten Kiosks in der Frankfurter Straße schnitt bei der Qualitätsprüfung von Lotto Hessen besonders gut ab, wie Bezirksleiter Andreas Rehn hervorhob. Das gute Ergebnis ließ sich die in Wiesbaden ansässige Lotterie Treuhandgesellschaft Hessen etwas kosten, stellte dem Verkaufsstelleninhaber Hasan Budda einen Spendenbetrag von 1000 Euro für eine gemeinnützige Einrichtung seiner Wahl zur Verfügung. Der gebürtige Istanbuler musste über die Auswahl des Spendenempfängers gar nicht lange nachdenken. „Eine Stammkundin hat mir von der Arbeit der AWO berichtet. Ich habe im Internet recherchiert und dabei erfahren, dass sich die AWO-Mitglieder ehrenamtlich für Menschen in verschiedenen Lebensbereichen einsetzen. Mit meiner Spende möchte ich diese Arbeit würdigen. Ich wünsche mir, dass meine Spende vor allem dem Café Kleeblatt, der Betreuungsgruppe für Demenzkranke, zugutekommt.“

Im Namen der AWO bedankte sich Vorsitzender Rainer Fich für den unerwarteten Geldsegen.