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Gute Fahrt im Vilbus

Stadtwerke planen Fahrlinien um – auch die Fahrzeug-Größen

Planen an den neuen Vilbus-Linien (von links): Stadtwerke-Geschäftsführer Ralph Franke, Stadtrat Sebastian Wysocki, Karsten Ott von IMB Plan (sitzend) und Rüdiger Milke von den Vilbeler Stadtwerken.
Planen an den neuen Vilbus-Linien (von links): Stadtwerke-Geschäftsführer Ralph Franke, Stadtrat Sebastian Wysocki, Karsten Ott von IMB Plan (sitzend) und Rüdiger Milke von den Vilbeler Stadtwerken.

Einige große Umstrukturierungen soll das Vilbus-System erfahren. Das betrifft Haltestellen, die Streckenführung, Busgrößen und auch die Zeitintervalle, in denen die Busse fahren. Auch wenn damit noch bis Dezember 2017 Zeit ist, gehen die Planer bereits jetzt an die Öffentlichkeit.

 

Bad Vilbel. Die Stadtwerke hatten die Stadtverordneten auf ihrem Areal empfangen. „Es gab reichlich Redebedarf“, bilanziert Geschäftsführer Ralph Franke. Denn was die Stadtwerke vorhaben, wird nicht jeden Vilbus-Benutzer erfreuen.

Warum geänderte Linien?

Werden mehr Busse fahren?

Was ändert sich an den Linien?

Linie 60, Heilsberg–Innenstadt:Linie 64, Dortelweil:Was sagt die Politik?

Der neue Erste Stadtrat Sebastian Wysocki (CDU) findet es gut, dass nun alle Linien den Nordbahnhof ansteuern werden. „Außerdem beseitigen wir Engpässe auf der einen und transportieren keine Luft auf der anderen Seite“, nimmt er zu den geänderten Busgrößen Stellung. So ganz könne man das noch nicht sagen, räumt Geschäftsführer Ralph Franke ein, „doch versuchen wir, das bisherige Defizit von 600 000 Euro zu halten.“ Die Kosten für das Vilbus-System liegen knapp unter einer Million Euro.