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In die Oberlausitz

Bad Vilbel. Die Oberlausitz ist Ziel eines Ausfluges, den der Bad Vilbeler Verein für Geschichte und Heimatpflege vom 2. bis 6. Oktober durchführt. Da bereits genügend Buchungen vorliegen, wird der Ausflug auf alle Fälle stattfinden, allerdings sind auch noch Restplätze frei, informiert Vereinsvorsitzender Claus-Günther Kunzmann. Die Abfahrt am 2. Oktober erfolgt um 7 Uhr vom Parkplatz des Radiosenders FFH aus.

Besichtigt werden während der fünftägigen Fahrt unter anderem der Naturpark „Zittauer Gebirge“ mit seinen faszinierenden Felsformationen und Sandsteinbrüchen, das direkt an der Neiße gelegene barocke Kloster Marienthal bei Ostritz, die Burg und das Kloster Oybin, das Deutsche Damast- und Frottiermuseum mit seinen noch funktionsfähigen Webstühlen sowie Deutschlands östlichste Stadt Görlitz, die als „Bilderbuch der Baukunst“ gilt und im Zweiten Weltkrieg von Zerstörungen fast völlig verschont blieb. Görlitz gilt außerdem mit zirka 4000 restaurierten Baudenkmälern als das größte nationale Flächendenkmal. Ein Abstecher führt auch nach Bautzen, der ältesten Stadt der Oberlausitz, die berühmt für ihre schmucke Altstadt mit den vielen Türmen und seiner massiven Stadtbefestigung ist. Vorgesehen ist auch eine Stadtführung durch Zittau mit Besichtigung des Großen Zittauer Fastentuches.

Die Teilnahme an der Reise kostet 447 Euro pro Person im Doppelzimmer, für Einzelzimmer wird ein Zuschlag von 40 Euro fällig. Anmeldungen sind an das Kartenbüro der Stadt, Klaus-Havenstein-Weg 1, Telefon (06101) 559455, E-Mail ticket@bad-vilbel.de, zu richten. Bei Anmeldung wird eine sofortige Anzahlung in Höhe von 150 Euro fällig. (hir)